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]]>Die Netzsperren für nicht-lizenzierte Anbieter von Online-Glücksspiel in D?nemark waren zuvor von der Spillemyndigheden beantragt worden. Daraufhin hatte das zust?ndige Gericht diese Ende August verfügt.
Damit steigt die Zahl der in diesem Jahr erlassenen IP-Sperren auf mittlerweile 162 an. Zuletzt hatte die Glücksspielbeh?rde im Februar eine ?hnliche gro?e Anzahl von Betreibern in D?nemark für das Angebot von Online-Glücksspiel mit Netzsperren sanktioniert.
Die Entscheidung über die Sperrung von Websites wird in D?nemark von den Gerichten getroffen. Aus diesem Grund zog die d?nische Glücksspielbeh?rde in diesem Jahr bereits zweimal vor Gericht, um illegale Glücksspielseiten zu sperren.
Die Beh?rde greift seit dem Jahr 2012 auf die Blockade der IP-Adressen von illegalen Online-Betreibern zurück. Seitdem wurden ihren Angaben zufolge 438 Websites vom d?nischen Glücksspielmarkt abgeschnitten.
Mit der im bisherigen Jahresverlauf erreichten Anzahl stellte Spillemyndigheden bereits jetzt einen neuen Jahresrekord auf. Vertreter der Beh?rde begründen die Ma?nahme als wichtigen Bestandteil zum Schutz der Spieler und zur Gew?hrleistung eines fairen und legalen Glücksspielmarktes im Land.
Die sanktionierten Websites enthalten Casinospiele sowie Wettangebote. Besonders kritisch an den gesperrten Seiten ist nach Ansicht der Beh?rde, dass sich viele Betreiber mit ihrem Angebot an Minderj?hrige wenden. So bieten drei der gesperrten Betreiber Skin-Wetten für Games wie Roblox an.
Spillemyndigheden-Direktor Anders Dorph warnte in diesem Zusammenhang:
Roblox ist ein Spiel, das bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sehr beliebt ist. Wir wollen nicht, dass unsere Kinder beim Spielen mit dem Glücksspiel in Berührung kommen, deshalb bin ich sehr froh, dass wir den Zugang zu diesen Seiten gesperrt haben.
Netzsperren für illegale Anbieter von Online-Glücksspiel geh?ren in D?nemark zu den sch?rfsten Spielerschutz-Tools. Sobald die Glücksspielbeh?rde ein nicht lizenziertes Online-Angebot identifiziert, fordert sie den Glücksspielbetreiber auf, dieses umgehend einzustellen.
Kommt das Unternehmen dem nicht nach, werden die Telekommunikationsanbieter aufgefordert, den Zugang zu den Websites zu sperren. Geschieht dies nicht, ersucht die Glücksspielbeh?rde ein Gericht, die Telekommunikationsanbieter zur Sperrung der Websites anzuweisen.
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]]>The post Britische Spielersperre Gamstop überspringt 500.000er Marke appeared first on Casino.org.
]]>Damit erreichte die Spielersperre Gamstop gut sechs Jahre nach ihrer Einführung im April 2018 eine halbe Million an Spielern. Der Rekordwert war bereits abzusehen, denn in den vergangenen Monaten stiegen die Zahlen der angemeldeten Spieler best?ndig an.
Die tats?chliche Anzahl der aktuell gesperrten Spieler in Gro?britannien liegt allerdings nicht ganz so hoch. Grund dafür ist, dass viele der zeitlich befristeten Sperren mittlerweile wieder ausgelaufen sind. Bei der Registrierung haben Betroffene die Wahl, ob sie ihre Zug?nge zum Online-Glücksspiel für sechs Monate, ein oder fünf Jahre sperren m?chten. Im Gegensatz zu freiwilligen Spielersperren wie beispielsweise in Australien k?nnen sich britische Spieler bisher nicht lebenslang vom Online-Glücksspiel ausschlie?en.
Im April hatte Gamstop ein neues Allzeithoch erzielt, als sich 8.686 Betroffene selbst für das Glücksspiel sperrten. Dazu erreichten die Registrierungen bei Gamstop im ersten und zweiten Quartal des Jahres jeweils neue Rekordwerte.
Mit den wachsenden Zahlen setzt sich sein Trend aus dem Jahr 2023 fort. Allein in diesem z?hlten die Organisatoren der Spielersperre über 92.000 neue Eintr?ge.
Gamstop-CEO Fiona Palmer betonte anl?sslich der Pr?sentation der Zahlen:
Wir haben seit unserem Start im April 2018 einen sehr langen Weg zurückgelegt. Gamstop ist inzwischen weithin als wichtiges Instrument anerkannt, das gef?hrdeten Verbrauchern hilft, eine Pause vom Glücksspiel einzulegen.
Sie sei stolz, dass ihre Organisation Hunderttausenden von Menschen habe helfen k?nnen, durch den Selbstausschluss die Kontrolle über ihr Leben zurückzuerlangen. Sie hoffe, dass Gamstop in den kommenden Jahren noch vielen weiteren Betroffenen helfen werde.
Die Bekanntgabe der über 500.000 Eintr?ge in der Spielersperre Gamstop erfolgte im Vorfeld des dritten j?hrlichen Selbstausschluss-Tages. Am 12. September kommen Vereine aus allen englischen Fu?ballligen zusammen, um ihre Fans im Rahmen diverser Aktionen auf Gamstop aufmerksam zu machen.
Bereits am vergangenen Wochenende wurden in den Fu?ballstadien Botschaften und Informationen zu Gamstop pr?sentiert. Die Vereine wiesen zudem in ihren Social-Media-Kan?len auf das Selbstausschluss-Tool hin. Die kommenden Wochen werden dann zeigen, ob viele weitere Spieler davon Gebrauch machen.
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]]>The post Versto?en US-Sportwetten-Anbieter gegen den Spielerschutz? appeared first on Casino.org.
]]>Wissenschaftler der Universit?t im britischen Bristol untersuchten in den vergangenen Monaten die Glücksspielwerbung auf Social-Media-Kan?len. Dabei konzentrierten sie sich auf das Werbeverhalten der gro?en Sportwetten-Anbieter in den USA in Bezug auf den Spielerschutz.
Im Fokus der Studie [Seite auf Englisch] standen die Anbieter BetMGM, DraftKings, ESPN Bet und FanDuel. Die Forscher ermittelten, dass die Online-Betreiber innerhalb von nur einer Woche über 1.300 organische Beitr?ge auf Facebook, Instagram, TikTok und X ver?ffentlichten.
Die Initiatoren stellten im Rahmen ihrer Studie mehrere Verst??e gegen die von den Sportwetten-Marken selbst aufgestellten Regeln zum Spielerschutz fest. Demnach enthielten über 1.000 und damit mehr als 75 % ihrer Posts keine Hinweise zum verantwortungsvollen Glücksspiel.
Die Glücksspielanbieter haben sich in den USA ein Regelwerk zur Gew?hrleistung des Spielerschutzes auferlegt. Dazu z?hlt neben dem Angebot eines fairen Spiels eine Reihe von Werberichtlinien. Feste Bestandteile davon sind das Verbot der Adressierung von Minderj?hrigen, die Einblendung von Hinweisen für ein verantwortungsvolles Glücksspiel sowie von Hilfsangeboten für Problemspieler.
Die Forscher f?rderten überdies die erhebliche Reichweite der untersuchten Posts zutage. Demnach verzeichneten die vier Sportwetten-Betreiber innerhalb einer Woche rund 29 Millionen Aufrufe auf den Social-Media-Plattformen. Dort generierten sie über 1,1 Millionen Likes und wurden über 60.000 Mal geteilt.
Allerdings waren 58 % der Posts nach Auswertung der Forscher nicht als Werbung markiert. Dies w?re ebenso ein Versto? gegen den Spielerschutz seitens der Sportwetten-Marken wie die Adressierung von Minderj?hrigen. So h?tten 8 % der Posts einen an Jugendliche adressierten Inhalt gehabt.
Die Leiterin der Studie, Dr. Raffaello Rossi, betonte im Hinblick auf das Ergebnis:
Die schiere Menge an Glücksspielwerbung, gepaart mit einem Mangel an Warnhinweisen und Botschaften zum verantwortungsvollen Spielen, spiegelt eine aggressive Marketingstrategie wider. Sie zielt darauf ab, Glücksspiel als harmlose und spa?ige Aktivit?t zu normalisieren.
Im Gegensatz zu den beanstandeten Inhalten h?tten die als Werbung gekennzeichneten Posts keine Hinweise auf Verst??e aufgewiesen. Die gut 300 Ver?ffentlichungen hielten sich demnach an die Regeln zum Spielerschutz.
Der US-Glücksspielverband AGA wehrte sich in einem Statement gegen die Kritik am fehlenden Spielerschutz der Sportwetten-Betreiber. Er wies darauf hin, dass es sich bei den Social-Media-Inhalten, die keinen Hinweis auf verantwortungsbewusstes Spielen enthielten, um nicht gesponserte Beitr?ge gehandelt habe. Das bedeute, dass derartige Informationen gem?? den Bestimmungen des Verhaltenskodex nicht erforderlich seien.
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]]>The post Spielersperren in Australien besonders von Jüngeren genutzt appeared first on Casino.org.
]]>Die BetStop getaufte Spielersperre wurde im August 2023 eingeführt. Seitdem haben sich den nun von der Kommunikationsbeh?rde Australian Communications and Media Authority (ACMA) ver?ffentlichten Zahlen zufolge über 28.000 Menschen selbst gesperrt.
Die ACMA-Vorsitzende Nerida O’Loughlin wertete das System als gro?en Erfolg für den Spielerschutz im Land. BetStop habe schon im ersten Jahr seines Bestehens gezeigt, dass die Australier Hilfe beim Umgang mit ihrem Glücksspielverhalten wünschen.
Auff?llig ist, dass ann?hernd die H?lfte der Sperren auf Spieler im Alter von unter 30 Jahren entfallen. Die Altersgruppe der unter 40-J?hrigen macht sogar 80 % aller selbst auferlegten Blockaden für das Glücksspiel aus.
Die Entwicklung zeigt laut ACMA, dass vor allem jüngere Australier schon frühzeitig Entscheidungen darüber treffen, welche Rolle das Online-Glücksspiel in ihrem Leben spielen soll. Damit leiste die Spielersperre in Australien einen wichtigen Beitrag zum Wohlergehen der Gesellschaft, so O’Loughlin.
Die ACMA-Pr?sidentin erkl?rte:
Online-Glücksspiel kann Einzelpersonen, ihren Familien und Freunden gro?en Schaden zufügen. Daher ist es ermutigend, dass sich so viele Menschen dazu entschlossen haben, den Schritt zu wagen und sich zu registrieren, um sich selbst auszuschlie?en.
Zudem habe sich gezeigt, dass vielen Betroffenen die Unterstützung durch Dritte helfe. Mit dem Online-Glücksspiel aufzuh?ren k?nne eine schwierige Entscheidung sein. In dem Fall sei es gut, eine Person zu kennen, die einen bei dem Vorhaben unterstütze.
Dass die Nutzung von BetStop oft eine Entscheidung fürs Leben ist, zeigte sich ebenfalls bereits im ersten Jahr seit der Einführung. So ist ein Gro?teil der Spielersperren in Australien von unbegrenzter Dauer.
Nach ACMA-Angaben haben sich 40 % der Spieler für eine lebenslange Sperre entschieden. Demgegenüber schlossen sich unter 20 % nur für den Mindestzeitraum von drei Monaten aus. Zugleich haben 14 % ihre zeitlich befristeten Sperren bereits wieder verl?ngert.
Begründet sein k?nnte der Erfolg von BetStop in dem einfachen Handling für Nutzer. So ben?tigen diese neben einem Online-Zugang lediglich Ihre E-Mail-Adresse und ein offizielles Ausweisdokument.
Die Registrierung selbst verl?uft nach ACMA-Angaben innerhalb weniger Minuten. Auf diese Weise wird vielen Menschen in Australien der Zugang zur Spielersperre erleichtert, was sich in den hohen Anmeldungen niederschl?gt.
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]]>The post Vorgabe für detaillierte Glücksspiel-Aktionspl?ne in Schweden appeared first on Casino.org.
]]>Das Glücksspielgesetz fordert von allen Lizenzinhabern die Vorlage eines Aktionsplans. In diesem müssen die Betreiber detailliert aufzeigen, wie sie ihrer Sorgfaltspflicht gegenüber den Spielern nachkommen. Dies wurde nun um die M?glichkeit zur Formulierung konkreter Anforderungen seitens der Glücksspielbeh?rde erweitert.
Laut Spelinspektionen ist der Aktionsplan von zentraler Bedeutung für die Gew?hrleistung der Sorgfaltspflicht, da Lizenzinhaber ihre Verfahren auf der Grundlage dieses Plans festlegen. Schwedens Minister für Finanzm?rkte, Niklas Wykman erkl?rte dazu:
Es muss Ordnung und Klarheit auf dem Glücksspielmarkt herrschen. Die neue Anforderung wird zu detaillierteren Aktionspl?nen führen. Dann wird deutlich, wie die Glücksspielunternehmen ihre Verantwortung wahrnehmen, um den mit dem Glücksspiel verbundenen Risiken entgegenzuwirken.
Dies werde die F?higkeit der schwedischen Glücksspielbeh?rde st?rken, Menschen vor den negativen Aspekten des Glücksspiels zu bewahren, so der Minister. Zugleich erhalte die Spelinspektionen ein Tool, um feste Anforderungen an die Lizenznehmer zu formulieren.
Bei Erhebungen habe die Glücksspielbeh?rde festgestellt, dass der Inhalt der Aktionspl?ne der verschiedenen Lizenzinhaber sehr unterschiedlich ist. Unabh?ngig davon sei es das Ziel, dass alle Konzession?re ihre Leitlinien für das verantwortungsvolle Glücksspiel in Schweden klar benennen.
Spelinspektionen kontrolliert nicht nur lizenzierte Betreiber und engagiert sich im Kampf gegen illegale Anbieter, sondern hat auch kleinere Marktteilnehmer im Blick. Dies erfuhr in der vergangenen Woche der Eishockeyverein IF Bj?rkl?ven. Die Beh?rde wirft dem Klub vor Verst??e gegen die Anforderungen an Wohlt?tigkeitslotterien vor. Demnach stellte sie fest, dass die vom Verein herausgegebenen Lottoscheine nicht den Anforderungen entsprechen und zu wenig Informationen für Spieler enthalten. Aus diesem Grund verwarnte sie den Klub und verh?ngte ein Bu?geld in H?he von 20.000 SEK (1.750 Euro).
Den in Schweden lizenzierten Betreibern bleibt nur wenig Zeit, um die Rahmenbedingungen für ihr Glücksspiel anzupassen. Die im Mai erstmals formulierte ?nderung wird bereits am 1. Oktober 2024 in Kraft treten.
Zudem stehen ihnen m?glicherweise weitere Einschr?nkungen bevor. So wird derzeit ein Verbot des Glücksspiels auf Kredit diskutiert. Somit k?nnte ein Kreditkartenverbot künftig ebenfalls in den Anforderungskatalog an die Konzession?re gestellt werden.
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]]>The post über 2.000 Glücksspiel-Kontrollen der italienischen Beh?rden appeared first on Casino.org.
]]>Der Schwerpunkt der über ganz Italien verteilten Glücksspiel-Kontrollen lag zum einen auf Wettbüros. Dabei ging es darum, die Buchmacher auf die Legalit?t ihrer Gesch?fte hin zu überprüfen.
Hinzukamen umfassende Checks bei Betreibern von Spielautomaten. Dabei stand die Bek?mpfung illegal aufgestellter Geldspielger?te sowie von Steuerhinterziehung im Fokus.
Die Beh?rden hatten für die Kontrollen zwei verschiedene Bereiche festgelegt. Bei den Wettbüros ging es um die Gesch?fte der Buchmacher im Rahmen der Fu?ball-EM. Die Automatenaufsteller würden in Bezug auf m?gliche Unregelm??igkeiten geprüft. Dabei ging es den Beamten vor allem darum, ob die Ger?te manipuliert waren, um h?here Gewinne zu generieren oder um Steuern zu hinterziehen.
Im Fokus der Ermittlungen stand der Schutz gef?hrdeter Bev?lkerungsgruppen und Jugendlicher. Die Beh?rden konzentrierte ihre Aktionen deshalb auf die Orte und Zeiten, an denen sie das Glücksspielrisiko für Minderj?hrige am gr??ten einsch?tzten.
Die Beh?rden stellten bei den über 2.000 in ganz Italien durchgeführten Glücksspiel-Kontrollen 462 Verst??e fest. Dies führte dazu, dass die Finanzbeh?rde Strafbescheide und Geldbu?en in H?he von rund 4,3 Mio. Euro ausstellte.
Im Rahmen der Aktion flogen 17 illegale Wettbüros auf, die umgehend geschlossen wurden. Darüber hinaus wurden 172 nicht-lizenzierte Spielautomaten beschlagnahmt. Im Anschluss daran erhielten 119 Personen Anzeigen, die nun von den Justizbeh?rden bearbeitet werden.
Ein Sprecher der Guardia di Finanza erkl?rte zum Hintergrund der Kontrollen:
Der ?ffentliche Glücksspielsektor ist hochprofitabel und daher ein bevorzugtes Ziel für Wirtschaftskriminalit?t. Aus diesem Grund setzt sich die Gdf st?ndig für die Aufrechterhaltung der Legalit?t und den Schutz der regul?ren Betreiber und der ehrlichen Spieler ein.
Die Beh?rden betonten, dass sie mit ihren kontinuierlichen Kontrollen darauf abzielten, die Legalit?t beim Glücksspiel in Italien zu wahren. Dabei gehe es insbesondere um die Sicherstellung der Integrit?t des Marktes sowie den Schutz der Spieler.
Diejenigen, die sich nicht an die Vorschriften hielten, müssten mit erheblichen Sanktionen, Strafverfahren und Geldbu?en rechnen. Nach den Erfolgen der jüngsten Razzien ist es wahrscheinlich, dass die Beh?rden den Sektor weiterhin genau im Auge behalten werden.
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]]>The post Svenska Spel erzielt 93 % seines Umsatzes mit “gesundem” Glücksspiel appeared first on Casino.org.
]]>Die von April bis Juni 2024 gemessenen 93,2 % bedeuten laut Svenska Spel eine weitere Verbesserung beim verantwortungsvollen Glücksspiel. Im ersten Quartal hatte das Unternehmen noch eine Quote von 92,2 % registriert.
Damit befinde sich Svenska Spel auf einem guten Weg zur Erfüllung seiner Nachhaltigkeitsstrategie. Ziel sei es, den Anteil der Einnahmen aus dem problemfreien Spiel durch zus?tzliche Ma?nahmen weiter zu erh?hen.
Der Glücksspielbetreiber berechnet den Anteil ?gesunder Einnahmen“ anhand eines eigenen Analysetools. Das Risikomodell wurde in Zusammenarbeit mit Sustainable Interaction, einem unabh?ngigen Spezialisten für verantwortungsvolles Spielen, entwickelt. Dabei werden Kunden auf Grundlage einer Analyse ihrer Spielgewohnheiten kategorisiert. Ums?tze von Kunden mit einem geringen Risiko zur Entwicklung von Spielproblemen werden als ?gesund“ definiert.
Als seri?ses Unternehmen arbeite Svenska Spel daran, seine Kunden zu schützen und die Zahl derer, die durch problematisches Glücksspiel in Schwierigkeiten geraten, zu begrenzen. Für eine bessere Transparenz habe der Betreiber sich entschlossen, den Anteil der nachhaltigen Einnahmen zu ver?ffentlichen.
Um Spielsucht zu verhindern, müsse ein Anbieter rechtzeitig erkennen, wann das Glücksspiel von einem kontrollierten zu einem riskanteren Verhalten übergehe. Sobald der Svenska-Spel-Kundensupport Anzeichen dafür erkenne, dass ein Kunde beginnt, riskant zu spielen, werde umgehend reagiert.
Dies erfolge in mehreren Stufen. Die Ma?nahmen reichten von der Benachrichtigung bis zum direkten pers?nlichen Kontakt. Darüber hinaus sei die Verh?ngung von Spielbeschr?nkungen oder Sperren m?glich, erkl?rte Mikael Franzén, Head of Responsible Gaming bei Svenska Spel.
Svenska Spel-Pr?sidentin und -CEO Anna Johnson forderte die Wettbewerber dazu auf, sich an ihrem Unternehmen in puncto Problemspiel ein Beispiel zu nehmen:
Da wir unsere Responsible-Gaming-Ma?nahmen verst?rkt haben, ist der Anteil der gesunden Einnahmen im Laufe des Jahres stetig gestiegen. Ich hoffe, dass mehr Glücksspielunternehmen mit einer Lizenz in Schweden damit beginnen werden, diese Kennzahl verl?sslich zu melden.
Davon nicht angesprochen fühlen dürfte sich Kindred. Der skandinavische Glücksspielkonzern startete bereits vor Jahren seine Journey towards Zero getaufte Nachhaltigkeitskampagne.
Deren erkl?rtes Ziel ist die Reduzierung der Einnahmen aus dem Problemspiel auf null. Eigenen Angaben zufolge sank dessen Umsatzanteil mittlerweile auf rund 3 %. Somit liegt vor Svenska Spel noch eine weite Wegstrecke, um den Konkurrenten beim reduzierten Problemspiel einzuholen.
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]]>The post US-Football-Liga NFL engagiert sich gegen Spielsucht appeared first on Casino.org.
]]>Die NFL kündigte Ende vergangener Woche eine erweiterte Partnerschaft mit dem NCPG an, um Spielsucht erfolgreich zu bek?mpfen. Dabei gehe es laut Ligaverband darum, die landesweiten Pr?ventionsdienste für problematisches Glücksspiel zu st?rken und Initiativen für verantwortungsvolles Spielen zu f?rdern.
Erforderlich mache dies der sich auch in den USA immer weiter entwickelnde Markt für Sportwetten. Die NFL stelle durch Bereitstellung der finanziellen Ressourcen sicher, dass die Spielerschützer ihre Aufgaben weiterhin erfolgreich wahrnehmen k?nnen.
Anna Isaacson, NFL Senior Vice President of Social Responsibility, erkl?rte:
Unsere Partnerschaft mit NCPG unterstreicht die entscheidende Bedeutung ihrer Arbeit und unser fortw?hrendes Engagement für verantwortungsvolle Glücksspielinitiativen.
Sie sei stolz darauf, Plattform und Ressourcen des Verbands mit dem Fachwissen von NCPG zu verbinden. Es gehe der NFL darum, das Bewusstsein zu sch?rfen, Aufkl?rung zu betreiben und Spielsucht zu verhindern.
Die Finanzierung der NFL flie?t in drei NCPG-Initiativen. Dazu z?hlen Modernisierung und St?rkung des Telefonservice der National Problem Gambling Helpline, um Betroffenen schnell Hilfe zu bieten.
Hinzukommt das Agility Grants-Programm, mit dem Gemeinden unterstützt werden, die im Hinblick auf Pr?ventionsprogramme für das Problemspiel unterversorgt sind. Zudem soll mit dem Ausbau der Website ResponsiblePlay.org die Aufkl?rung von Footballfans über das verantwortungsbewusste Glücksspiel gest?rkt werden.
Um die strengen NFL-Regeln [Seite auf Englisch] in Bezug auf Sportwetten durchzusetzen und die Gefahr von Spielmanipulation zu minimieren, setzt der Verband auf eine konsequente überwachung der Teams. Dafür schickt die NFL in jeden Klub einen Aufseher. Darüber hinaus werden die Kontrolleure an allen Spieltagen in den Stadien anwesend sein, um m?gliche Verst??e zu registrieren.
Mit der Verl?ngerung der NFL-Kooperation zum Kampf gegen Spielsucht ist eine leichte Steigerung der finanziellen Zuwendungen verbunden. Hatte die Unterstützung im Rahmen des ersten, 2021 verabschiedeten Deals noch bei 6,2 Mio. USD gelegen, zahlt der Verbund nun 200.000 USD mehr an das NCPG.
Mit Betr?gen in dieser H?he ist die NFL wichtigster Partner der Spielerschützer. Die weitere Entwicklung der USA beim Thema Problemspiel wird zeigen, wie gut das Geld der Footballer angelegt ist.
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]]>The post Bremen zieht positive Bilanz zu Spielhallen-Schlie?ungen appeared first on Casino.org.
]]>In einer diese Woche ver?ffentlichten Stellungnahme zieht die Senatorin für Wirtschaft, H?fen und Transformation, Kristina Vogt, ein positives Fazit zu den Spielhallen-Schlie?ungen in Bremen. Seit Inkrafttreten der neuen Regelungen am 1. Juli 2023 habe sich die Zahl der Standorte in der Stadt mehr als halbiert.
Anfang Juli vergangenen Jahres wurden in Bremen die gesetzlichen Versch?rfungen im Spielhallenrecht für bereits bestehende Spielhallen rechtlich wirksam. Hauptbestandteil der Regelungen ist die Erweiterung der Mindestabst?nde zwischen Spielhallen von 250 auf 500 Meter. Hinzukommt die Einführung eines Mindestabstands von Spielhallen zu Wettbüros und Schulen von ebenfalls 500 Metern. Verst??e gegen das Gesetz werden seitdem streng verfolgt und mit Schlie?ungsverordnungen geahndet. Darüber hinaus wurde bei allen bestehenden Betrieben aus Gründen des Jugendschutzes das Mindestalter auf 21 Jahre heraufgesetzt.
In den letzten knapp 14 Monaten sei die Anzahl der Spielhallen von ursprünglich 121 an 95 Standorten auf aktuell nur noch 52 an 49 Standorten reduziert worden. Hinzuk?men von Gerichten erlassene ablehnende Bescheide für acht weitere Spielhallen sowie das gerichtlich beschlossene Aus eines zus?tzlichen Betriebs. Deshalb werde sich die Anzahl künftig noch weiter verringern.
Die Senatorin bewertet das Ergebnis als wichtigen ?Schritt im Kampf gegen Spielsucht und deren gesundheitliche und soziale Folgen“. Bremen trage damit zu dem im Glücksspielstaatsvertrag beschlossenen Ziel bei, der Entstehung von Glücksspielsucht entgegenzuwirken.
Senatorin Vogt erg?nzte:
Die Bilanz der Verfahren vor dem Verwaltungsgericht zeigt, dass rechtssicheres Vorgehen wesentlich für eine nachhaltige Reduzierung der Spielhallen gewesen ist. Die Reduzierung des Angebots legalen und staatlich kontrollierten Glücksspiels kann dabei lediglich ein Baustein sein, denn auch illegales Glückspiel muss durch die Polizei konsequent verfolgt werden.
Die Voraussetzungen dafür habe Bremen mit einem der sch?rfsten Spielhallengesetze in Deutschland geschaffen. Dieses wird von der Branche allerdings scharf kritisiert. So hatte der Vorsitzende des Nordwestdeutschen Automatenverbands, Detlev Gra?, bereits mehrfach eine ?Regulierung mit Augenma? anstatt einer Prohibition mit Vernichtung“ gefordert.
Zugleich warnte Gra?, dass die Spielhallen-Schlie?ungen in Bremen zu einem Erstarken illegaler Spielst?tten führen würden. In diesen stehen bekanntlich vielfach Automaten, an denen Spieler in kürzester Zeit Tausende Euro verspielen k?nnen. Dem Spielerschutz dürften diese Betriebe somit nicht dienen.
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]]>The post Finnland: 15 % der Minderj?hrigen mit Glücksspielerfahrung appeared first on Casino.org.
]]>Gegenüber der letzten Umfrage aus dem Jahr 2019 markiert dies einen deutlichen Rückgang. Kurz vor Beginn der Corona-Pandemie hatten noch 34 % angegeben, in den letzten 12 Monaten am Geldspiel teilgenommen zu haben.
Mit der Reform des Lotteriegesetzes im Jahr 2011 waren die Altersgrenzen für das Glücksspiel in Finnland harmonisiert worden. Seitdem gilt in dem nordosteurop?ischen Land für jede Form des station?ren und Online-Glücksspiel ein einheitliches Mindestalter von 18 Jahren.
In der Statistik des Ministeriums ist der Wert aus dem Jahr 2019 jedoch ein Ausrei?er nach oben. Bei der vorhergehenden Befragung hatte der Anteil der spielenden unter 18-J?hrigen noch bei nur 20 % gelegen.
Den aktuellen Daten zufolge ging der Anteil der Jugendlichen in Finnland, die schon einmal an Spielautomaten gezockt haben, in den letzten Jahren besonders stark zurück. Dabei sank die Zahl von über 70 % auf zuletzt 16 %.
Im Jahr 2011 hatten noch 87 % der Jungen erkl?rt, mindestens einmal gegen Geld gespielt zu haben. In diesem Jahr liegt dieser Wert bei nur noch 25 %. Bei den minderj?hrigen M?dchen sank der Anteil in den vergangenen 13 Jahren ebenfalls erheblich. Lag dieser 2011 noch bei 54 %, ist er inzwischen auf 6 % gesunken.
Die Altersgrenze für Spielautomaten war bereits im Juli 2009 von 15 Jahren auf 18 Jahre angehoben worden. Bis dahin war die Nutzung der Ger?te durch Minderj?hrige in Finnland weit verbreitet. Noch 1995 hatten fast neun von zehn Jugendlichen zugegeben, Spielautomaten schon einmal genutzt zu haben.
Hatten vor der Anhebung noch 25 % der unter 18-J?hrigen angegeben, mindestens einmal w?chentlich das Angebot von Spielautomaten zu nutzen, sank deren Anteil ebenfalls rapide. Im Jahr 2011 erkl?rten lediglich 1 % dieser Altersgruppe, regelm??ig an den Ger?ten zu spielen.
Die Daten zeigen, dass das Mindestalter zumindest bei terrestrischen Geldspielger?ten Wirkung zeigt. Es dürfte allerdings noch ein weiter Weg sein, bis die Altersgruppe g?nzlich abstinent vom Glücksspiel lebt.
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]]>The post KSA rügt 13 lizenzierte Online-Glücksspielanbieter appeared first on Casino.org.
]]>Am Dienstag gab die KSA ihre Rüge gegen insgesamt 13 Betreiber mit einer Lizenz für das Online-Glücksspiel in den Niederlanden bekannt. Dabei geht es um die ihrer Auffassung nach mangelhaften Prozesse bei der Auszahlung von Guthaben an die Spieler.
Laut Beh?rde behindern die derzeitigen Abl?ufe bei den verwarnten Anbietern die Rückflüsse der Spielerguthaben mitunter erheblich. Dies habe die KSA im Rahmen einer in den vergangenen Monaten zum Spielerschutz durchgeführten Untersuchung festgestellt.
Die KSA schreibt zu den Pflichten bei der Auszahlung von Guthaben:
Auf Verlangen eines Spielers muss sein Spielerguthaben vom Anbieter unverzüglich ausgezahlt werden. Ein Anbieter darf keine strukturellen Bedingungen aufstellen, die eine sofortige Auszahlung verhindern.
Spielerguthaben müssten ohne unn?tige Verz?gerung ausgezahlt werden. Die KSA habe jedoch entdeckt, dass viele Anbieter von Online-Glücksspiel weitere Bedingungen für die Auszahlung von Spielerguthaben stellen.
Demnach wurden bei neun Online-Anbietern entsprechende Verst??e festgestellt. Diese wurden von der KSA aufgefordert, die umstrittene Praxis zu unterlassen.
Darüber hinaus haben die staatlichen Kontrolleure bei vier lizenzierten Anbietern den Verdacht, die die Kunden benachteiligenden Bedingungen anzuwenden. Diesen wurde von der KSA die Unzul?ssigkeit derartiger Prozesse verdeutlicht.
Die KSA wirft den Anbietern die Einführung unzul?ssiger Bedingungen für die Auszahlung von Spielerguthaben vor. Dazu geh?ren unter anderem Mindestbetr?ge für Auszahlungen und Mindestanforderungen an zu t?tigende Wetten, ehe die Betr?ge überwiesen werden. Um s?mtliche lizenzierten Betreiber von derartigen Bedingungen abzuhalten, hatte die Beh?rde im M?rz in einem ?ffentlichen Schreiben über die Pflichten und Ausnahmen bei der Auszahlung von Spielerguthaben informiert.
Um den Spielerschutz beim Online-Glücksspiel zu sichern, forderte die Beh?rde die betreffenden Betreiber zur Abgabe einer Unterlassungserkl?rung auf. Darin müssen diese schriftlich best?tigen, dass sie die unzul?ssigen Praktiken nicht anwenden oder diese einstellen.
Um künftigen Sanktionen zu entgehen, dürften die lizenzierten Betreibern diesem Wunsch nachkommen. Zugleich zeigt der Fall, dass die KSA weiterhin willens ist, die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen an das Online-Glücksspiel penibel zu kontrollieren.
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]]>The post Casinos klagen über geplante Glücksspielreform in Irland appeared first on Casino.org.
]]>Die Kritik der Casinos richtet sich insbesondere gegen die in dem Glücksspielgesetz vorgesehenen Einsatz- und Gewinnlimits in Irland. So ist geplant, die H?chstgrenzen auf 10 Euro festzulegen.
Die Maximaleins?tze sollen sowohl bei Spielautomaten als auch bei klassischen Tischspielen wie Roulette und Blackjack Anwendung finden. Hinzukommen Obergrenzen für Gewinne, die 3.000 Euro nicht übersteigen dürfen.
Im Gegensatz zu den Casinos sollen die Einsatz- und Gewinnlimits nicht für Lotterien oder Sportwetten gelten. In diesen Glücksspielbereichen werden irische Spieler den Pl?nen der Regierung zufolge weiterhin unbegrenzt ihre Eins?tze t?tigen k?nnen.
Laut Debbie Quirke, CEO des Betreibers Carlton Entertainment Group aus Dublin, würden Casinos in Irland durch die Regelung klar benachteiligt. Der Wegfall der Grenzen werde dazu führen, dass Spieler in diese Sektoren wechseln würden.
Das von der Regierung angeführte Argument eines gew?hrleisteten Spielerschutzes sei nicht stichhaltig, so Quirke. Schlie?lich wiesen zahlreiche Studien auf die Gefahr des überm??igen Konsums von Wettangeboten hin.
Im Vergleich zu oft anonym get?tigten Sportwetten und Lotterien würden Kunden der von Carlton betriebenen Casinos besser geschützt. Dort sei das Personal speziell dahingehend geschult, Problemspieler umgehend zu entdecken und die Betroffenen anzusprechen.
Im Gegensatz dazu sei gerade der Online-Bereich riskant für Menschen mit problematischem Spielverhalten. Selbst von der Regierung beglaubigte Analysen h?tten ergeben, dass rund 22 % aller Spielsüchtigen aus dem Bereich der Online-Spielautomaten stammen.
Gegenüber der Irish Times [Seite auf Englisch] betonte Quirke ein weiteres Problem:
Diese [Gesetzgebung] wird mehr Menschen in das Online-Spiel und zu nicht lizenzierten Anbietern treiben, wo sie am Ende kriminelle Banden finanzieren k?nnten.
Das Glücksspielgesetz k?nne in Irland dazu führen, dass das Gegenteil des von der Regierung ausgegebenen Ziels erreicht werde, so die Casino-Managerin. Der Schwarzmarkt drohe zu wachsen, was der Verbesserung des Spielerschutzes diametral entgegenstehe.
Trotz der Kritik betonte Quirke, dass ihre Branche dem Gesetz grunds?tzlich positiv gegenüberstehe. Es gebe den Bedarf nach einer festen Regulierung. Die Casinos in Irland trügen dazu bei, indem sie hinsichtlich des Spielerschutzes mit gutem Beispiel vorangingen.
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]]>The post Kein Komplettverbot der Glücksspielwerbung in Australien appeared first on Casino.org.
]]>Einem Bericht des Sydney Morning Herald (SMH) [Seite auf Englisch] zufolge st??t ein Verbot der Glücksspielwerbung in Australien in der Regierung auf Ablehnung. Somit dürfte es auch in den kommenden Jahren TV-Spots der Sportwetten-Anbieter geben.
Allerdings sollen bei der Schaltung der Werbung künftig strikte Regeln gelten. So soll die Anzahl der gesendeten Clips vor 22.00 Uhr auf h?chstens zwei je Stunde und Sender begrenzt werden.
Wie weit Glücksspielwerbung in Australien verbreitet ist, zeigt eine Analyse der Kommunikations- und Medienbeh?rde. Nach deren Angaben wurden zwischen Mai 2022 und April 2023 über eine Million Clips im frei empfangbaren Fernsehen, im Radio und im Internet ausgestrahlt. Die Betreiber lie?en sich dies rund 238 Mio. AUD (142 Mio. Euro) kosten.
Zudem soll das Verbot der Glücksspielwerbung rund um die übertragung von Live-Matches ausgedehnt werden. Der auch “Von Anpfiff bis Abpfiff” genannte Werbebann soll auf eine Stunde vor Beginn bis eine Stunde nach Ende der Wettk?mpfe ausgedehnt werden.
Derzeit ist die Werbung der Buchmacher bei Live-Sportübertragungen zwischen 5.00 und 20.30 Uhr von fünf Minuten vor dem Spiel bis fünf Minuten danach verboten. Nach 20.30 Uhr darf die Werbung direkt vor und nach dem Spiel sowie w?hrend der Spielpausen gezeigt werden.
W?hrend die Sportwetten-Betreiber im Fernsehen um ein vollst?ndiges Verbot herumkommen, wird dies im Internet wahrscheinlich nicht der Fall sein: Auf Websites und in sozialen Netzwerken sollen Clips und Banner künftig nicht mehr erlaubt sein, so die Zeitung.
Dem Bericht zufolge k?nnte der Plan der Regierung auf ein geteiltes Echo sto?en. Spielerschützer würden die Einschr?nkungen zwar grunds?tzlich begrü?en. Allerdings dürften ihnen die Ma?nahmen nicht weit genug gehen. Zugleich wird erwartet, dass das Vorgehen bei Glücksspiel- und Medienunternehmen ebenfalls Kritik hervorrufen wird.
Gegenüber dem SMH habe eine anonyme Quelle erkl?rt:
Es ist eine Entscheidung, die alle ver?rgern wird, weil die Gegner kein Verbot bekommen und weiterhin Werbung im Fernsehen sehen werden. Dazu werden die Sport- und Medienunternehmen einen gro?en Batzen Geld verlieren.
Das Teilverbot der Glücksspielwerbung k?me ein Jahr, nachdem eine Parlamentskommission in Australien einen kanalübergreifenden Bann gefordert hatte. Daraufhin hatten Vertreter aus der Glücksspiel- und Medienbranche sowie von Sportverb?nden dagegen interveniert.
Die Interessenvertreter warnten unisono vor dem Verlust von Arbeitspl?tzen und einer Schw?chung des australischen Sports. Ob die Ma?nahmen tats?chlich umgesetzt werden, h?ngt nun von der Zustimmung des Parlaments zu einem noch einzureichenden Gesetzentwurf ab.
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]]>The post BGC pr?sentiert Kodex für Sportwetten-Sponsoring appeared first on Casino.org.
]]>In einer Mitteilung [Seite auf Englisch] betont der BGC, mit dem Kodex die Standards im Sportwetten-Sponsoring ma?geblich anzuheben. Dabei stützten sich die Glücksspielvertreter auf führende Fu?ballorganisationen wie die Premier League, English Football League, Football Association und Women’s Super League. Hinzukommen Verb?nde wie die Rugby Football League, British Horseracing Authority sowie Vertreter der Sportarten Boxen, Darts und Snooker.
Auf Basis dieser Zusammenarbeit entstand ein Kodex mit branchenübergreifenden freiwilligen Verhaltensregeln für das Sportwetten-Sponsoring der BGC-Mitglieder. Dabei erarbeitete laut Betting and Gaming Council jeder Verband einen spezifischen Katalog für seine eigene Sportart.
Der Verhaltenskodex umfasst:
Schutz von Kindern und Jugendlichen – keine Gef?hrdung von Minderj?hrigen durch Glücksspielsponsoring
Soziale Verantwortung – sozial verantwortliches Sponsoring inklusive Aufkl?rungskampagnen
Reinvestition in den Sport – Einnahmen aus dem Sportwetten-Sponsoring müssen in die Infrastruktur und Programme für Fans und Gemeinden reinvestiert werden
Wahrung der sportlichen Integrit?t – Glücksspielsponsoring darf weder die Integrit?t von Sportwettbewerben gef?hrden noch dem Wohlergehen der Teilnehmer schaden
Laut BGC haben etliche Organisationen angekündigt, den Ma?nahmenkatalog zeitnah umzusetzen. Demnach haben EFL, Premier League, FA und die Women’s Super League erkl?rt, den neuen Verhaltenskodex für das Sport-Sponsoring im Fu?ball formell angenommen zu haben. Gleiches werde zeitnah beim Verband für Pferdesport geschehen.
Neben dem allgemeinen Ausschluss von minderj?hrigen und gef?hrdeten Spielern bei Sponsoring und Werbung setzt der Kodex ganz konkrete Ziele. So müssen Fu?ballklubs beispielsweise sicherstellen, dass in ihren Social-Media-Kan?len keine Links zu Websites von Wettanbietern auftauchen.
Bei Pferderennen soll zudem gew?hrleistet werden, dass auf den Rennbahnen geeignete Ma?nahmen zur Sensibilisierung für das Glücksspiel vorgestellt werden. Auch in diesem Bereich gilt, dass die Werbung unter 18-J?hrige nicht in ihrem Verhalten beeinflusst.
Der BGC-Vorsitzende Michael Dugher lobte den neuen Kodex für das Sportwetten-Sponsoring:
Diese neuen Ma?nahmen sind gut für den Sport, gut für BGC-Mitglieder und gut für Fans. (…) Unsere Arbeit in diesem Bereich ist ein weiterer Beweis für unser Engagement, dafür zu sorgen, dass alle Wett-Sponsoring-Vereinbarungen auf verantwortungsvolle Weise abgeschlossen werden.
Der Kodex gehe Hand in Hand mit den BGC-Grunds?tzen. Dazu z?hlten der Schutz der Jugend, soziale Verantwortung und Investitionen in Gemeinden, die eng mit diesen Sportarten verbunden seien, so Dugher.
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]]>The post Frankreich: ANJ und Suchthilfe vertiefen Kooperation appeared first on Casino.org.
]]>Am Dienstag unterzeichneten ANJ-Pr?sidentin Isabelle Falque-Pierrotin und Catherine Delorme, Vorsitzende der Suchthilfe Fédération Addiction, die Partnerschaftsvereinbarung. Diese sieht eine intensivierte Zusammenarbeit beider Organisationen bei der Bek?mpfung des Problemspiels im Land vor.
Hintergrund ist die hohe Zahl der Franzosen, die von problematischem oder exzessivem Glücksspiel betroffen sind. Statistiken zufolge gibt es in Frankreich rund 1,4 Millionen Risikospieler, wobei der Anteil jüngerer Spieler überdurchschnittlich hoch ist.
Mit ihren 850 Gesundheitseinrichtungen und -diensten sowie mehr als 500 Experten ist die Fédération Addiction nach eigenen Angaben die gr??te Suchthilfe Frankreichs. Unter anderem betreibt sie 80 % der Zentren für Suchtbehandlung, -begleitung und -pr?vention. Neben Aufkl?rung und Behandlung von Süchten aller Art z?hlen Nachsorge und Rehabilitation zu ihren wichtigsten Aufgaben.
Die verst?rkte Zusammenarbeit soll laut ANJ den Strategieplan der Glücksspielbeh?rde unterstützen. Darin wurde als vorrangiges Ziel festgelegt, den Anteil und die Anzahl der exzessiven Spieler zu verringern und deren F?higkeit zu st?rken, ihre Spielpraktiken besser zu beherrschen.
Die Glücksspielbeh?rde erhofft sich von der wissenschaftlichen Expertise von Fédération Addiction eine verbesserte Kenntnis der Spielpraktiken. Das so gewonnene Know-how soll künftig ?zum Kompass der Regulierung werden“.
Darüber hinaus setzen die Kooperationspartner auf eine Reihe von Ma?nahmen. So sollen Aufkl?rung und Behandlung rund um das problematische Glücksspiel intensiviert werden.
Projekte von ANJ und Suchthilfe:
– Durchführung von Studien
– Publikation von Pr?ventionsmaterial
– Entwicklung von Hilfsmitteln für Problemspieler und Fachleute
– Konzeption von Ausbildungsprogrammen
– Durchführung von Aufkl?rungsveranstaltungen
Um die Ergebnisse und Erfolge der Kooperation mit der Suchthilfe zu messen, plant ANJ in naher Zukunft eine Reihe von Studien. In diesen soll die Verbreitung des Problemspiels genauer untersucht werden. Doch schon jetzt weist die Beh?rde auf den wachsenden Markt hin, der aus Erfahrung auch zu zunehmendem Problemspiel bei Sportwetten führe.
Als Beispiel führte die ANJ-Pr?sidentin die gerade beendete Fu?ball-EM sowie die bevorstehenden Olympischen Spiele an. Allein bei diesen beiden sportlichen Megaevents dürften Buchmacher Ums?tze in dreistelliger Millionenh?he erwirtschaften. Inwieweit sich dies auf die Zahl der Problemspieler auswirkt, werden die kommenden Untersuchungen zeigen.
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]]>The post BGC-Mitglieder spenden 172,5 Mio. GBP für den Spielerschutz appeared first on Casino.org.
]]>Die Zuschüsse für den Spielerschutz durch die BGC-Mitglieder setzen sich dabei aus mehreren Bestandteilen zusammen. So steuerten die vier umsatzst?rksten Unternehmen über den Zeitraum von vier Jahren 122,5 Mio. GBP zur Bek?mpfung des Problemspiels und glücksspielbedingter Sch?den bei.
Die Gruppe der Top 4 des BGC setzt sich zusammen aus den Glücksspielkonzernen bet365, Entain, Evoke (888 und William Hill) sowie Flutter Entertainment. Die von ihnen gespendete Rekordsumme liegt noch einmal 22,5 Mio. GBP über den im Jahr 2020 ursprünglich zugesagten 100 Mio. GBP.
Weitere 10 Millionen Pfund wurden j?hrlich von anderen BGC-Mitgliedern und im Vereinigten K?nigreich regulierten Lizenznehmern gespendet. Hinzukommen 10 Mio. GBP für den Schutz junger Spieler, sodass sich die Gesamtsumme von gut 172 Mio. GBP ergibt.
Die von den BGC-Unternehmen gesendeten Gelder flie?en in diverse Projekte, die sich allesamt dem Spielerschutz widmen. Neben der Aufkl?rung der Spieler z?hlen dazu auch Beitr?ge für Forschung, Pr?vention und Behandlung der negativen Auswirkungen des Glücksspiels in Gro?britannien.
Ein Gro?teil der Betr?ge wird von GambleAware verwaltet, das damit entsprechende Projekte im ganzen Land unterstützt. Darüber hinaus finanzierten die Glücksspielbetreiber ein von den Spielerschutz-Organisationen YGAM und GamCare durchgeführtes Pr?ventionsprogramm für Jugendliche. Mit den Beitr?gen konnten dem BGC zufolge über zwei Millionen 11- bis 19-J?hrige für die Gefahren des Spiels sensibilisiert werden.
Wes Himes, BGC-Exekutivdirektor für Qualit?t und Innovation, betonte angesichts der hohen Summe:
Unsere Mission, die Standards zu heben, geht weiter. Diese Zahlen zeigen, dass unsere Ma?nahmen durch erhebliche finanzielle Beitr?ge unterstützt werden, die einen echten Unterschied machen.
Auch für dieses Jahr erwartet der BGC, dass seine Mitglieder einen hohen zweistelligen Millionenbetrag für den guten Zweck beisteuern. Dem Verband zufolge sollen rund 50 Mio. GBP an die Organisationen gehen.
Die gespendete Rekordsumme k?nnte jedoch die letzte ihrer Art sein. Grund dafür sind Bestrebungen in der neu gew?hlten Labour-Regierung und im BGC, dass künftig alle britischen Glücksspielbetreiber durch Zahlung einer umsatzabh?ngigen Gebühr für den Schutz der Spieler sorgen sollen.
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]]>The post Kindred vermeldet Erfolge beim Spielerschutz appeared first on Casino.org.
]]>Nach Angaben des Betreibers von Online-Casinos und -Sportwetten h?tten im ersten Halbjahr 76,9 % der Betroffenen ihren Glücksspielkonsum nach einer Intervention durch den Support eingeschr?nkt. Damit befinde sich Kindred beim Spielerschutz weiter auf dem Erfolgsweg.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, als 78,2 % der m?glichen Problemspieler ihr Verhalten ?nderten, entsprechen die Daten einem leichten Rückgang. Das Unternehmen hebt jedoch hervor, dass die Kontaktaufnahme 2024 bei einem Rekordwert von 82,4 % der Spieler zu einer Reduzierung der Eins?tze geführt habe.
Kindred verfolgt nach eigenen Angaben s?mtliche Online-Aktivit?ten, um m?gliches riskantes Spielverhalten schnell zu identifizieren. Im Fall von festgestellten Abweichungen, ungew?hnlich hohen Eins?tzen oder gestiegener Spieldauer kontaktiert der Betreiber die Betroffenen per Pop-up-Nachricht, SMS oder E-Mail. Bei Feststellung gr??erer Probleme werden die Spieler vom Kindred-Support direkt per Telefon kontaktiert und über den Einsatz von Spielerschutz-Tools aufkl?rt.
Der Glücksspielkonzern betont, dass einer der Hauptgründe für die Kontaktaufnahme mit gef?hrdeten Kunden sei, die Wahrscheinlichkeit einer Spielst?rung zu verringern. Auf diese Weise trage Kindred zur Gew?hrleistung eines verantwortungsvollen Glücksspiels und zur Verhinderung von finanziellen und gesundheitlichen Sch?den bei.
Im Zuge der Kontaktaufnahme h?tten einige Spieler nicht nur ihre Eins?tze reduziert, sondern w?ren einen Schritt weitergegangen. So h?tten sich laut Kindred 1,8 % für eine freiwillige Spielersperre von bis zu sechs Monaten entschieden. Weitere 1,1 % h?tten sich für ein halbes Jahr oder l?nger bei dem Spelpaus genannten System registriert.
Auch Kindreds schwedischer Wettbewerber Svenska Spel ver?ffentlichte jüngst Daten zum Spielerschutz [Seite auf Schwedisch]. Demnach habe das Unternehmen bei 2,0 % seiner Kunden eine Kommunikation ausgel?st. Von den Betroffenen h?tten 78,0 % ihr Spielverhalten reduziert. Dabei seien die Ausgaben durchschnittlich um rund die H?lfte gesunken. Au?erdem h?tten sich 17,6 % für eine Spielersperre entschieden.
Insgesamt liege der Anteil der erkannten Problemspieler bei Kindred im Promillebereich. Demnach habe der Betreiber in den ersten sechs Monaten des Jahres bei lediglich 0,44 % der Kunden ein riskantes Spielverhalten registriert.
Damit befinde sich das Unternehmen weiter auf dem Weg seiner Journey towards Zero. Mit dieser Strategie bekannte sich Kindred bereits vor Jahren zum Spielerschutz und einer Verringerung der Einnahmen aus dem Problemspiel auf Null.
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]]>The post Glücksspiel-CEOs warnen vor Schwarzmarkt in Europa appeared first on Casino.org.
]]>Am Freitag ver?ffentlichten die Vorstandsvorsitzenden einer Reihe von EGBA-Mitgliedern einen gemeinsamen Brief [Seite auf Englisch]. Darin bringen die Glücksspiel-CEOs von Branchengr??en wie bet365, Betsson, Entain, Flutter und Kindred ihre Besorgnis über den ausufernden Schwarzmarkt in Europa zum Ausdruck.
Die in der EGBA vertretenen Unternehmen decken einen Gro?teil des legalen Glücksspielmarktes in Europa ab. Eigenen Angaben zufolge bieten diese ihren über 31 Millionen europ?ischen Kunden die Nachhaltigkeit, die sie für ein sicheres Online-Glücksspiel ben?tigen. Zur EGBA z?hlen derzeit 267 Anbieter mit Lizenzen für Online-Sportwetten und -Casinos in 22 europ?ischen L?ndern.
Die Glücksspiel-CEOs betonen, dass sie im Gegensatz zum Schwarzmarkt gro?e Anstrengungen untern?hmen, um den Spielerschutz einzuhalten. Dazu geh?rten unter anderem moderne Tools für die pr?zise Alters- und Identit?tsüberprüfung, die Kommunikation mit m?glichen Problemspielern sowie Einsatzlimits und Selbstausschlüsse.
Diese Ma?nahmen seien mittlerweile erfolgreich bei den Kunden angekommen. Dem gerade ver?ffentlichten Nachhaltigkeitsbericht zufolge würden die Tools bei 65 % aller Kunden eingesetzt.
Aus Sicht der Glücksspiel-CEOs bedrohe der Schwarzmarkt die erzielten Fortschritte. Die nicht regulierten Online-Betreiber entz?gen sich aus Sicht der Lizenznehmer den Pflichten, die regulierte Anbieter erfüllen müssen. Erschwerend komme hinzu, dass deren Websites dann VPN-Tools in Europa leicht zu finden und zug?nglich seien.
Die Unternehmenschefs warnen deshalb:
Besorgniserregend ist, dass viele Schwarzmarktbetreiber nicht einmal die grundlegendsten Verbraucherschutzma?nahmen wie Altersüberprüfung und sicherere Glücksspielrichtlinien anwenden und die Spieler somit inakzeptablen Risiken aussetzen.
Mit ihren niedrigeren Betriebskosten locke die illegale Konkurrenz die Spieler mit attraktiven Anmeldeboni, Werbeaktionen und wettbewerbsf?higen Gewinnchancen. Damit spreche sie vor allem anf?llige Spieler an, die ?uneingeschr?nkt spielen und keine Fragen stellen“ wollen.
An der Entwicklung seien die Regierungen durch eine zu strenge Regulierung teilweise selbst schuld, so die EGBA-Mitglieder. Dies führe dazu, dass beispielsweise in Frankreich über 4 Millionen Spieler regelm??ig Schwarzmarkt-Websites nutzen, da Online-Casinos dort offiziell verboten sind.
Aus diesem Grund unterstreiche die sich verschlechternde Situation auf dem Schwarzmarkt den Glücksspiel-CEOs zufolge die Notwendigkeit für effektive Ma?nahmen zum Spielerschutz zu sorgen. Sie forderten die Verantwortlichen auf, dass die Zeit zum Handeln jetzt gekommen sei.
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]]>The post IBIA sieht weiter hohes Risiko für Spielmanipulation appeared first on Casino.org.
]]>Damit verzeichnete die IBIA im Vergleich zum ersten Quartal 2024, als 93 Meldungen zu m?glicher Spielmanipulation auftraten, einen leichten Rückgang. Dem Minus von 3 % steht jedoch ein starker Anstieg im Vergleich mit dem Vorjahresquartal gegenüber.
So hatte die Organisation im Q2 2023 lediglich 50 Anhaltspunkte für wahrscheinlichen Wettbetrug festgestellt. Damit verzeichneten die Integrit?tsschützer nun einen Anstieg von rund 80 %.
Bei der Ermittlung der Verdachtsf?lle auf Spielmanipulation greift die IBIA auf ein sich stetig vergr??erndes Netzwerk zu. Demnach überwachen die IBIA und ihre Mitglieder einen j?hrlichen Wettumsatz von ann?hernd 300 Mrd. Euro. Die Daten und m?glichen F?lle werden von weltweit über 125 Sportwetten-Anbietern gesammelt. Dies macht die Organisation nach eigenen Angaben zum weltweit gr??ten Integrit?tsmonitor ihrer Art.
Die 90 als verd?chtig identifizierten Wetten im zweiten Quartal traten in acht Sportarten in 25 L?ndern auf. Mit acht Alarmen stammten dabei die meisten Meldungen aus Polen.
Fu?ball, Tischtennis und E-Sport 84 % vereinen aller Alarme. Allein auf den Bereich E-Sport entfielen rund 50 % der Verdachtsmeldungen. Die IBIA schr?nkt allerdings ein, dass sich die meisten dieser Warnungen auf einen einzigen Wettbewerb beziehen.
IBIA-CEO Khalid Ali erkl?rte dazu:
Die Situation wird genau beobachtet und es wird zu erh?hter Wachsamkeit geraten, w?hrend wir versuchen, mit den Beteiligten zusammenzuarbeiten, um den Fall zu untersuchen. Auch wenn der Anstieg der Warnmeldungen verst?ndlicherweise Aufmerksamkeit erregt, ist anzumerken, dass E-Sport im Jahr 2023 einen deutlichen Rückgang der j?hrlichen Warnmeldungen in der gesamten IBIA-Mitgliedschaft verzeichnete.
Die weiterhin hohe Anzahl an Meldungen unterstreiche die Bedeutung und Wirksamkeit der überwachung von Kundenkonten bei der Aufdeckung verd?chtiger Sportwetten. Diese trage laut IBA-Chef zur Reduzierung von Spielmanipulation und damit dem Schutz von Sportveranstaltungen, Verbrauchern und regulierten Wettm?rkten bei.
Ein künftiger Fokus werde auf der überwachung der M?rkte in Lateinamerika liegen. Der jüngst legalisierte Markt für Sportwetten in Brasilien gehe hinsichtlich der Integrit?t mit gutem Beispiel voran. Nun gelte es in den übrigen L?ndern der Region, diesem zu folgen.
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]]>The post 26.000 BetStop-Spielersperren in Australien appeared first on Casino.org.
]]>Den von der Kommunikationsbeh?rde ACMA Ende vergangener Woche ver?ffentlichten Zahlen zufolge waren bis Ende Juni 25.972 Spielersperren in Australien eingetragen worden. Die in dem Register aufgeführten Spieler sind für s?mtliche mobilen und Online-Glücksspiele ausgeschlossen.
Allerdings liegt die Zahl der tats?chlich gesperrten Spieler derzeit knapp 20 % niedriger. Die ACMA erkl?rte [Seite auf Englisch] dazu:
Am 30. Juni 2024 waren 21.381 Personen aktiv vom Glücksspiel ausgeschlossen. Dies bedeutet, dass 4.591 Personen ihren Selbstausschluss abgeschlossen oder vorzeitig beendet haben.
Im Gegensatz zu ?hnlichen L?sungen in anderen Staaten basiert das System auf Freiwilligkeit. Somit ist es in Australien beispielsweise für Familienmitglieder nicht m?glich, Spielersperren im Namen anderer Betroffener einzurichten.
ACMA-Minister Mark Dreyfus hatte die Vorteile des Tools bereits Anfang des Jahres betont. So mache das Selbstausschlussregister für Tausende von Australiern und ihre Familien einen bedeutenden Unterschied und ver?ndere ?das Leben zum Besseren“.
Der Gro?teil der Spielersperren entf?llt laut ACMA auf jüngere Spieler. Demnach liegt der Anteil der unter 30-J?hrigen bei 48 %. W?hrend 31- bis 40-j?hrige Spieler weitere 31 % der BetStop-Registrierungen stellen, liegt der Anteil der über 60-J?hrigen derzeit nur bei 3 %.
Die Anzahl der monatlichen BetStop-Neuregistrierung ist seit dem Start gesunken. So hatten sich dort in der ersten drei Monaten 7.496 Personen gesperrt. Zwischen April und Juni 2024 kamen in Australien lediglich 5.445 neue Spielersperren hinzu. Die meisten von ihnen stammen aus dem bev?lkerungsreichen Bundesstaat New South Wales. Auf die Region um die Metropole Sydney entfielen im zweiten Quartal 1.710 Sperren, gefolgt von Victoria (1.438) und Queensland (1.143).
In Australien sind die Online-Spielersperren für mindestens drei Monate gültig. Darüber hinaus k?nnen sich Betroffene bei BetStop auch l?nger und bis zu lebenslang vom Online-Glücksspiel ausschlie?en.
Derzeit ist das Verh?ltnis von kurz- bis mittel- sowie langfristigen Sperren ausgeglichen. So steht dem 40 %-Anteil der bis zu zweij?hrigen Sperren ein 39 %-Anteil der unbegrenzten BetStop-Eintr?ge gegenüber.
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]]>The post BGC sagt künftiger britischer Regierung Unterstützung zu appeared first on Casino.org.
]]>In seiner Reaktion [Seite auf Englisch] auf das historische Wahlergebnis betonte der BGC seine Bereitschaft zur Kooperation mit der neuen Regierung von Gro?britannien. Zugleich erinnerte die Interessenvertretung die künftigen Verantwortlichen an ihr Wahlprogramm.
Darin habe Labour angekündigt, gemeinsam mit den Unternehmen an h?heren Standards für das verantwortungsvolle Glücksspiel zu arbeiten. Auf diese Weise solle sichergestellt werden, dass die wirtschaftliche Zukunft der lizenzierten Betreiber und der Spielerschutz gew?hrleistet werden.
BGC-Direktor Michael Dugher erkl?rte:
Der BGC und seine Mitglieder sind entschlossen, mit der Labour-Partei zusammenzuarbeiten, um die im White Paper skizzierten evidenzbasierten, verh?ltnism??igen regulatorischen ?nderungen umzusetzen. Dabei gilt es sicherzustellen, dass diese Ma?nahmen das richtige Gleichgewicht finden zwischen dem Schutz der Schwachen und der M?glichkeit für die gro?e Mehrheit der verantwortungsvoll wettenden Spieler, dies weiterhin ohne unn?tige Eingriffe zu tun.
Die lizenzierten Glücksspielunternehmen bef?nden sich inmitten gro?er regulatorischer Ver?nderungen. Durch die zugesagte Unterstützung der neuen Regierung sei nun klar, dass ein Gro?teil dieser Arbeit nach der Wahl fortgesetzt werde. Dadurch h?tten die BGC-Mitglieder die ben?tigte politische Gewissheit, um für eine nachhaltige Zukunft zu planen und zu investieren.
Der BGC erneuerte seine Bereitschaft, den Spielerschutz in Gro?britannien voranbringen zu wollen. Dazu geh?re eine gesetzliche Abgabe zur Bek?mpfung von problematischem Glücksspiel und glücksspielbedingten Sch?den.
Der BGC-Vorsitzende wies in dem Statement auch auf die Bedeutung der Branche für die Wirtschaft von Gro?britannien hin. Die landbasierten und Online-Betreiber sicherten über 110.000 Arbeitspl?tze und sorgten durch ihre Abgaben für Milliardeneinnahmen des Staates. Darüber hinaus biete das Glücksspiel monatlich rund 22,5 Millionen Menschen die Gelegenheit zum entspannten Zeitvertreib.
Zudem sehe das beschlossene Ma?nahmenpaket einen Ombudsmann zur Verbesserung des Rechtsschutzes für Verbraucher sowie umfassende finanzielle Risikoprüfungen beim Online-Glücksspiel vor. Um insbesondere Heranwachsende zu schützen habe sich die Branche bereits weitreichende Einschr?nkungen bei der Glücksspielwerbung und dem Sponsoring auferlegt.
Die britische Glücksspielbranche mahnte au?erdem den Bedarf von zeitnahen Verbesserungen an. Durch die Wahlen sei das Projekt über l?ngere Zeit nicht vorangekommen. Nun gelte es, das Glücksspiel im Land zügig zu reformieren. Dabei k?nne sich die Regierung auf die BGC-Mitglieder verlassen.
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]]>The post Verband besorgt über Problemspieler-Anstieg in den Niederlanden appeared first on Casino.org.
]]>Ende vergangener Woche betonte die Nederlandse Online Gambling Associatie (NOGA), dass sie das Problem erkannt habe. Demnach gebe die steigende Zahl von Spielern, die sich Unterstützung bei der Suchthilfe suchen, Anlass zum Handeln.
Ausl?ser des Statements ist eine aktuelle Untersuchung des nationalen Alkohol- und Drogeninformationssystems der Niederlande. Dieser zufolge steigt die Zahl der Personen, die sich wegen einer Spielsucht in Behandlung begeben, kontinuierlich an.
Demnach wuchs deren Zahl von 1.920 Personen im Jahr 2022 auf 2.456 Betroffene im vergangenen Jahr. Dies entspricht einem Anstieg um 24 %, wobei die Problemspieler in den Niederlanden der Studie zufolge vorwiegend m?nnlich sind. So entfallen 88 % der Behandlungen auf sie.
NOGA-Direktor Eric Konings erkl?rte zu dem Ergebnis:
Die heute ver?ffentlichten Zahlen zeigen, dass nach Jahren des Rückgangs die Zahl der Glücksspielsüchtigen in der Suchtbehandlung wieder steigt. 2.456 Menschen, die um Hilfe bitten mussten, sind 2.456 zu viel.
Dies gebe Anlass zur Sorge. Schlie?lich solle das Online-Glücksspiel für alle Niederl?nder eine sichere und verantwortungsvolle Form der Unterhaltung sein, so Konings.
Der Anstieg sei zum einen auf die zunehmende Anzahl der Einrichtungen zurückzuführen, doch auch bestehende Einrichtungen h?tten im Jahr 2024 einen leichten Anstieg verzeichnet. Insgesamt machten Problemspieler 4 % aller Behandelten in den Suchtkliniken der Niederlande aus.
Nach Angaben der Glücksspielbeh?rde w?chst die Zahl der Online-Glücksspieler seit der Legalisierung im Oktober 2021 stetig. So überstieg die Zahl der aktiven Nutzerkonten bei Online-Anbietern bereits im vergangenen Jahr erstmals die Millionengrenze.
Dem Verband zufolge seien die Zahlen jedoch mit Vorsicht zu interpretieren. Schlie?lich dauere es oft einige Zeit, bis sich Personen mit problematischem Spielverhalten an Suchtdienste wenden. So wie der Abw?rtstrend der letzten Jahre kein Grund zum Jubeln gewesen sei, g?ben die neuen Zahlen ?keinen Grund zur Panik“.
Für eine noch intensivere Analyse der Ergebnisse wünscht sich der Verband n?here Daten zur Herkunft der Spieler. Interessant sei zu wissen, ob diese Nutzer der legalen oder illegalen Online-Angebote seien. Dies k?nne sich für eine faktenbasierte Debatte über Problemspieler in den Niederlanden als ?enorm hilfreich“ herausstellen, schlie?t der Online-Glücksspielverband.
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]]>The post KSA mahnt Verbesserungspotenzial bei Spielhallen an appeared first on Casino.org.
]]>Die KSA-Inspektoren hatten im Rahmen ihrer Kontrollen im Dezember und Januar 20 Spielhallen im ganzen Land besucht. Ein Schwerpunkt der Prüfung lag bei der Umsetzung der Sorgfaltspflicht.
Die Inspektionen ergaben, dass die Mehrheit der Spielhallen die Sorgfaltspflicht beachtete. Allerdings mahnte die Beh?rde Verbesserungen bei der Umsetzung der Ma?nahmen in einzelnen Bereichen an.
Dabei thematisiert die KSA insbesondere die Spielzeit in den Spielhallen:
Alle Spielhallen betrachten eine lange Spielzeit als besorgniserregendes Signal, aber die Methode der überwachung ist nicht immer ausgearbeitet. So wendet keine der befragten Spielhallen eine maximale Spielzeit an.
Au?erdem sei es in allen besuchten Spielhallen erlaubt, an mehreren Ger?ten parallel zu spielen. Dies sei nicht verboten, k?nne aber zu überm??igem Spielverhalten führen. Hinzukomme, dass weitere Anzeichen für exzessives Spielverhalten, wie l?ngere und h?ufige Spielhallenbesuche oder hohe Verluste, von vielen Spielhallen nur unzureichend kontrolliert würden.
Neben den Spielhallen hat die KSA den Spielerschutz beim Online-Glücksspiel ebenfalls im Fokus. Auch dort hat die Beh?rde Verbesserungen angeregt. Dabei geht es um die CRUKS-Spielersperre.
So hatte das Komitee für verantwortungsvolle Anbieter (KVA) ein hohes Online-Suchvolumen nach dem Keyword “Casino ohne CRUKS” ermittelt. Damit gehen nach Aussage der KSA illegale Anbieter, die sich an keine Spielerschutzregeln halten, auf Kundenfang. Deshalb rief die Beh?rde lizenzierte Betreiber auf, ebenfalls Websites einzurichten, auf die von diesem Keyword verlinkt wird.
Statt der illegalen Glücksspielwerbung sollen dort jedoch Warnhinweise eingeblendet werden:
Es gibt Glücksspielanbieter, die mit Texten wie Casino ohne CRUKS werben. Dabei handelt es sich immer um illegale Anbieter. (…) Das bedeutet leider auch, dass sie Sie nicht vor Problemspiel oder Spielsucht schützen. Spielen Sie also nicht bei diesen Anbietern!
Die Warnung richtet sich insbesondere an Spieler, die bereits bei CRUKS registriert sind und eine Spielsperre haben. Für diese Betroffenen k?nne eine Umgehung der Sperre gravierende finanzielle und gesundheitliche Folgen haben.
Laut Komitee haben derzeit 31 lizenzierte Betreiber entsprechende Websites online gestellt. Zudem sollen 15 weitere Unternehmen mit der Einrichtung einer solchen Seite besch?ftigt sein. Die KSA kündigte an, im Laufe des Jahres deren Wirkung ebenso zu überprüfen wie die Einhaltung des Spielerschutzes in Spielhallen.
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]]>The post Neue Initiative zur Glücksspiel-Aufkl?rung beim US-Milit?r gestartet appeared first on Casino.org.
]]>Zur Bek?mpfung und Eind?mmung glücksspielbedingter Sch?den innerhalb der Milit?rgemeinschaft habe die Organisation das Military Gambling Awareness Committee (MGAC) gegründet.
Das Kindbridge Research Institute ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz im US-Bundesstaat Massachusetts. Selbsterkl?rtes Ziel des Instituts ist es, neue Behandlungsprogramme für Menschen mit Spielsucht sowie anderen Verhaltenssüchten zu entwickeln. Gegründet wurde die gemeinnützige Einrichtung im Jahr 2020, w?hrend der COVID-19-Pandemie. Dies geschah als Reaktion auf die steigende Nachfrage nach Hilfsangeboten zu einer Zeit, in der der pers?nliche Zugang zu solchen nicht m?glich war.
Ziel der neuen Initiative sei es, das Bewusstsein für problematisches Glücksspiel zu erh?hen und proaktive Ma?nahmen gegen dieses zu ergreifen. Zu diesem Zweck wolle das Kindbridge Research Institute eng mit Milit?r und Verteidigungsministerium zusammenarbeiten.
Dr. Nathan D. Smith, Executive Director des Kindbridge Research Institute, erkl?rte:
Die Gründung des Military Gambling Awareness Committee ist ein wichtiger Schritt in der Mission des Kindbridge Research Institute, um die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Milit?rangeh?rigen zu unterstützen. Indem wir eine vielf?ltige Gruppe von Experten zusammenbringen, wollen wir die Lücken in der aktuellen Politik identifizieren und angehen und umfassende L?sungen anbieten, die die allgemeine Gesundheit und Bereitschaft unserer Milit?rangeh?rigen verbessern werden.
Zur Entwicklung der Gesundheit innerhalb des Milit?rs werde die das MGAC Daten und Informationen nutzen und verschiedene Fachkr?fte einsetzen. Teil des Teams ist zum Beispiel Mark Lucia, Spezialist für milit?rische psychische Gesundheitsforschung.
Als Vertreter der Glücksspielbranche arbeite das MBAC zudem mit Richard Taylor, Direktor für verantwortungsbewusstes Glücksspiel bei BetMGM, zusammen. Dieser habe einen ?einzigartigen Karriereweg“ hinter sich, der ihn vom US Marine Corps bis in die Glücksspielbranche geführt habe.
Dem nun gegründeten Komitee gingen Forderungen nach einem optimierten Spielerschutz beim Milit?r voraus. So reichte beispielsweise der Kongressabgeordnete Paul Tonko Anfang des Monats einen Gesetzentwurf ein, der die Verbannung von Spielautomaten aus US-Milit?rbasen vorsieht.
Welche weiteren Ma?nahmen Milit?r und Verteidigungsministerium künftig ergreifen werden, um Milit?rangeh?rige vor Sch?den durch problematisches Glücksspiel zu schützen, dürfte nun von der Arbeit des Kindbridge Research Institutes abh?ngen.
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]]>The post Frankreich: Warnung vor Sportwetten-Tippgebern appeared first on Casino.org.
]]>Die Autorité Nationale des Jeux (ANJ) sprach ihren Appell am Dienstag zusammen mit der Generaldirektion für Wettbewerb, Konsum und Betrugsbek?mpfung (DGCCRF) aus.
In einer gemeinsamen Pressemitteilung [Seite auf Franz?sisch] fordern ANJ und DGCCRF die Verbraucher dazu auf, besonders wachsam zu sein, wenn es um Versprechen auf leichte Gewinne bei Sportwetten gehe.
In ihrem Statement erkl?ren die Beh?rden:
Die DGCCRF und die ANJ erinnern die Verbraucher daran, dass jede Behauptung, eine Dienstleistung erh?he die Gewinnchancen bei Geld- und Glücksspielen, irreführend ist und eine Straftat darstellen kann, die strafrechtlich verfolgt wird.
Im Rahmen der verst?rkten Kontrollen rund um die Olympischen Spiele 2024 würden auch die Sportwetten-Tippgeber untersucht. Aktuell machten sich diese insbesondere in sozialen Netzwerken bemerkbar, wo ihre Inhalte von Influencern verbreitet würden.
Die betreffenden Influencer würden in den sozialen Netzwerken einen luxuri?sen Lebensstil pr?sentieren und dabei vorgeben, sich diesen aufgrund von Gewinnen bei Sportwetten leisten zu k?nnen. Bei den beworbenen Services von Sportwetten-Tippgebern handele es sich um Analysen und Vorhersagen zu den wahrscheinlichsten Ergebnissen von Sportereignissen, die den Verbrauchern Orientierung beim Wetten bieten sollen.
Die Hinweise der Tippster werden entweder kostenlos angeboten oder in Form von kostenpflichten Angeboten bereitgestellt. Dabei wird den Verbrauchern h?ufig suggeriert, mithilfe der Ratschl?ge bei Sportwetten in kurzer Zeit viel Geld verdienen zu k?nnen.
In den Jahren 2021 und 2022 führte die DGCCRF zusammen mit der ANJ eine Untersuchung zur Sportwetten-Tippgebern in Frankreich durch. Dabei stellten die Analysten fest, dass vier von elf der Unternehmen gegen die bestehenden Vorschriften versto?en h?tten. Einige von ihnen h?tten dabei behauptet, ihre Services würden die Gewinnchancen bei Glücksspielen und Sportwetten erh?hen. Andere h?tten gegen vorvertragliche Informationen gegenüber den Verbrauchern versto?en. Gegen vier Anbieter seien Strafanzeigen gestellt worden.
ANJ und DGCCRF h?tten bei ihren Untersuchungen in der Vergangenheit festgestellt, dass einige Online-Wettanbieter mit Sportwetten-Tippgebern kooperiert h?tten. Auf Hinweis der Beh?rden seien diese Kooperationen allerdings eingestellt worden.
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]]>The post EGBA und Identit?tsprüfer Sumsub kooperieren appeared first on Casino.org.
]]>Die EGBA pr?sentierte Sumsub am Dienstag als neuestes assoziiertes Mitglied des Verbands. Die neugeformte strategische Partnerschaft unterstreiche laut EGBA das gemeinsame Engagement für die F?rderung von sicheren Online-Glücksspielbedingungen in Europa.
Sumsub werde seine Expertise auf dem Gebiet der Identit?tsprüfung einbringen, um die Betrugspr?vention in der Branche zu f?rdern. Zudem werde durch die Kooperation unter den Mitgliedern das Bewusstsein für die Bedeutung der Kontrollen gesch?rft.
EGBA-Generalsekret?r Maarten Haijer erkl?rte:
Wir freuen uns, Sumsub als assoziiertes Mitglied begrü?en zu dürfen, und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihrem Team. Das Fachwissen von Sumsub im Bereich der Identit?tsüberprüfung wird für unseren Verband ?u?erst wertvoll sein, da wir uns weiterhin für ein sicheres und nachhaltiges Umfeld für Online-Glücksspiele und -Wetten in Europa einsetzen.
Die von Sumsub bereitgestellte Plattform werde den EGBA-Mitgliedern dabei helfen, Prozesse für die Aufnahme von Kunden zu optimieren. Gleichzeitig gew?hrleiste das System die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften in den unterschiedlichen europ?ischen Glücksspielm?rkten.
über die Benutzerverifizierung hinaus biete die Plattform von Sumsub den EGBA-Partnern integrierte L?sungen zur Betrugsbek?mpfung und Compliance. Auf diese Weise k?nnten Online-Glücksspiel- und Wettunternehmen die Spieler sichern, Betrugsrisiken mindern und regulatorische Standards auf ihren Plattformen einhalten.
Im Zuge der Fu?ball-EM erleben Identit?tsprüfungen derzeit einen regelrechten Boom. So stellte der IT-Dienstleister IDnow in den Tagen vor dem sportlichen Mega-Event eine um etwa 750 % gewachsene Nachfrage nach ID-Kontrollen fest. Momentan greifen besonders die Anbieter von Online-Sportwetten auf diese Tools zu, um Konten zuverl?ssig zu verifizieren.
Auch Kris Galloway, Head of iGaming Product bei Sumsub, zeigte sich über die Kooperation mit der EGBA erfreut. Sie biete die M?glichkeit, Innovation und neue Technologien im europ?ischen Glücksspielsektor voranzutreiben.
Dies sei in den heutigen Zeiten besonders wichtig, in denen sowohl regulatorische Anforderungen als auch Betrugsrisiken kontinuierlich zunehmen. Galloway zeigte sich überzeugt, dass dies den EGBA-Mitgliedern durch die Zusammenarbeit mit Sumsub künftig noch besser gelingen wird.
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]]>The post Illegales Glücksspiel in Mecklenburg-Vorpommern auf dem Vormarsch? appeared first on Casino.org.
]]>In den meisten F?llen (83) h?tten die Beamten wegen der Beteiligung an unerlaubtem Glücksspiel ermittelt. In 16 F?llen habe es sich um die unerlaubte Veranstaltung von Glücksspielen gehandelt. Diese Ziffer sei im Vergleich zum Jahr 2022, in dem fünf solcher F?lle verzeichnet worden seien, deutlich gestiegen.
Aktuell ist nach dem Strafgesetzbuch §§ 284 ff. sowohl die Beteiligung am unerlaubten Glücksspiel strafbar als auch dessen Durchführung. Wer an illegalem Glücksspiel teilnimmt, kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu sechs Monaten oder mit einer Geldstrafe von bis zu 180 Tagess?tzen bestraft werden.
Für die unerlaubte Veranstaltung eines Glücksspiels drohen Freiheitsstrafen von bis zu zwei Jahren oder Geldstrafen. Allerdings steht derzeit die Abschaffung dieser Straftatbest?nde zur Debatte. Sowohl die Glücksspielbeh?rde als auch die Glücksspielbranche haben sich jedoch entschieden gegen die geplante Justizreform ausgesprochen.
Der Anstieg des illegalen Glücksspiels sei insbesondere beim Online-Glücksspiel zu verzeichnen gewesen. Untersuchungen der Polizei seien dabei Meldungen durch die Banken vorausgegangen.
In den meisten F?llen würde das Glücksspiel bei nicht in Deutschland lizenzierten Anbietern allerdings nicht auffallen. So habe ein LKA-Sprecher gegenüber den Medien erkl?rt:
über eine entsprechende App-Installation und einem Referenzkonto kann der Glücksspieler schnell teilnehmen, und man bleibt h?ufig unentdeckt, solange die verd?chtigen Kontotransaktionen der kontoführenden Bank nicht auffallen.
Einen weiteren Grund für die Zunahme des illegalen Glücksspiels sehen Glücksspielbranche und Politiker in der Schlie?ung von lizenzierten Spielhallen infolge der Mindestabstandsregelungen. So sprach sich beispielsweise bereits im vergangenen November die FDP-Landtagsfraktion M-V für eine Balance zwischen Spielerschutz und den Interessen der Glücksspielbetreiber aus.
Gerade legale Spielhallen, so betonte Fraktionsvorsitzender René Domke, würden einen angemessenen Spielerschutz bieten. Eine Reduktion der Anzahl legaler Spielhallen würde nicht zu einer reduzierten Spielerzahl führen, sondern vielmehr zum Abwandern der Verbraucher in den Schwarzmarkt, wo weder Altersverifizierungen stattfinden noch Spielerschutzma?nahmen gesichert seien.
Ob die steigende Anzahl der F?lle illegalen Glücksspiels in Mecklenburg-Vorpommern zu einem Rückrudern der Landesregierung hinsichtlich der Mindestabst?nde von Spielhallen zu Jugendeinrichtungen sowie zueinander führt, scheint trotz der Kritik zweifelhaft. Vorst??e in diese Richtung, wie zum Beispiel eine Petition, die auf die Arbeitsplatzverluste aufmerksam machte, blieben bislang erfolglos.
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]]>The post Bericht: Mangelnder Spielerschutz in Schweizer Casinos? appeared first on Casino.org.
]]>Nach Recherchen der Sonntagszeitung k?nnte zumindest ein Teil des guten Gesch?ftsergebnisses auf Einnahmen von Problemspielern beruhen. Grund dafür sei, dass die Spielerschutz-Konzepte der Casinos in der Schweiz Lücken aufweisen.
Nach Angaben des Schweizer Casino Verbands generierten die terrestrischen und Online-Spielst?tten 2023 Bruttospielertr?ge in H?he von über 900 Mio. CHF. Damit erreichte die Branche den h?chsten Umsatz der vergangenen zehn Jahre. Treiber der Entwicklung sind Online-Casinos, die um gut 14 % zulegten. Im Vergleich dazu mussten terrestrische Spielst?tten ein leichtes Minus von 1 % verkraften.
Zwar seien die Betreiber zur Einführung von Ma?nahmen zum Schutz vor Spielsucht verpflichtet, diese seien jedoch unzureichend. So variierten die bei den Beh?rden eingereichten Sozialkonzepte je nach Unternehmen mitunter stark.
Dies k?nne im Einzelfall dazu führen, dass Betroffene im Rahmen eines einzigen Besuchs fünfstellige Betr?ge verspielten, ehe das Spielerschutz-Konzept in den Casinos greife. D?rte Petit von der Organisation Sucht Schweiz bem?ngelte gegenüber der Zeitung, dass Limits ?von mehreren Zehntausend Franken nicht wirklich zu griffigem Spielendenschutz“ führten.
Auch die Betreiber sehen Handlungsbedarf, um diesem Mangel zu begegnen. Demnach sei zumindest die Einführung von einheitlichen Schutzma?nahmen in den Casinos erforderlich. Dies erkl?rte der Casino-Verbandspr?sident Gerhard Pfister gegenüber der Sonntagszeitung.
Pfister betonte in dem Interview:
Die Casinos müssen prüfen, ob sich ein Spieler das Spielen leisten kann. Die meisten Spieler spielen vernünftig, und allen die gleiche Limite zu setzen, unabh?ngig von ihrem Einkommen, ist nicht zielführend. Kritisch sehe ich, dass Casinos unterschiedliche Sozialkonzepte haben.
Dies mache bei den terrestrischen Casinos aufgrund der pers?nlichen Betreuung vielleicht noch Sinn, so Pfister. Bei Online-Casinos hingegen brauche es seiner Meinung nach eine einheitliche Schutzpraxis für alle Spieler.
Für die Einführung effektiverer Spielerschutz-Konzepte in den Schweizer Casinos sieht der Verbandschef die Politik in der Pflicht. Die Erarbeitung entsprechender Anforderungen obliege der Eidgen?ssischen Spielbankenkommission (ESBK). Diese habe in dieser Hinsicht jedoch noch keine Aktivit?t gezeigt. Somit dürfte es auch weiterhin Kritik am Spielerschutz in den Spielst?tten geben.
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]]>The post Svenksa Spel plant Berichte über Einnahmen aus nachhaltigem Glücksspiel appeared first on Casino.org.
]]>Der erste Bericht soll Ende August vorliegen und über die Ums?tze für die Monate April bis Juni informieren. Auch künftig werde die Kennzahl zum ?gesunden“ Glücksspiel in die Zwischenberichterstattung des Konzerns aufgenommen.
Svenska Spel ist nicht der einzige schwedische Glücksspielkonzern, der über den Anteil der Problemspieler berichtet. Kindred legt bereits seit Jahren Informationen zum Anteil der Einnahmen vor, die von Problemspielern stammen. Aktuell liegt deren Prozentsatz bei Kindred bei knapp über 3 %. Als Kindred mit seiner sogenannten Journey towards zero-Kampagne [Seite auf Englisch] startete, lag diese Zahl allerdings noch bei nahezu 14 %.
Der Mitteilung von Svenska Spel ging eine Analyse der Glücksspielbeh?rde Spelinspektionen voraus, die die Popularit?t des Glücksspiels in Schweden aufzeigte. Demnach nahmen im Jahr 2023 rund 75 % der erwachsenen Schweden im Glücksspiel teil. Jeder Zehnte hatte bei der Umfrage jedoch angegeben, in den vorausgehenden zw?lf Monaten zu viel gespielt zu haben.
Svenska Spel-Vorsitzender Erik Strand erkl?rte:
Alle seri?sen Glücksspielunternehmen arbeiten daran, ihre Kunden zu schützen und die Zahl derer zu reduzieren, die in Schwierigkeiten geraten. Um die Transparenz in der Glücksspielbranche zu erh?hen, ist es wichtig, den Anteil gesunder Einnahmen zu melden, was ein zentraler Teil der Arbeit mit verantwortungsvollem Glücksspiel ist.
Svenska Spel-CEO Anna Johnson betonte, die Berichterstattung über den Anteil der Problemspieler zeige, dass es m?glich sei, ein Glücksspielunternehmen auf nachhaltige Weise zu führen. Dies sei wichtig, um das Vertrauen in die Glücksspielbranche generell zu st?rken.
Svenska Spel ermittle den Anteil der Risikospieler mit dem unternehmenseigenen Analysetool Playscan. Der Konzern arbeite eigenen Angaben zufolge bereits seit mehreren Jahren an einer branchenübergreifenden Messmethode sowie einer gemeinsamen Definition dessen, was als Einnahmen aus ?gesundem“ Glücksspiel zu bezeichnen sei.
Bislang habe sich die Branche diesbezüglich allerdings nicht einigen k?nnen. Gleichwohl dürften die künftigen Meldungen vonseiten Svenska Spels zu mehr Transparenz in der Glücksspielbranche generell beitragen.
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]]>The post Glücksspielbranche fordert St?rkung legaler Angebote appeared first on Casino.org.
]]>Der Vorstandssprecher des Verbandes Die Deutsche Automatenwirtschaft Georg Stecker wies in einer Pressemitteilung auf die Bedeutung der legalen Glücksspielbranche hin. Statt, wie von den Politikern der Grünen vorgeschlagen, die Regulierung zu versch?rfen, müsse der Glücksspielstaatsvertrag lenken statt verbieten.
In ihrem Positionspapier fordern die Politiker der Grünen unter anderem eine Anpassung der Regeln für die Glücksspielwerbung. Dazu geh?rt die Ausdehnung der Werbeverbotszeit von 21 Uhr auf 22 Uhr sowie eine Aufhebung der Ausnahmeregelungen für Sportwetten.
Zu den weiteren Forderungen geh?ren die Versch?rfung des Einzahlungslimits und die Einrichtung einer Blacklist, auf der illegale Glücksspielanbieter geführt werden.
Ein optimiertes Vorgehen gegen den Schwarzmarkt halte Stecker für begrü?enswert. Gleichwohl sei zur wirksamen Bek?mpfung des illegalen Glücksspiels eine St?rkung der legalen Glücksspielbranche unumg?nglich.
Um die sogenannten ?Fun-Games“ zu begrenzen, dürfe beispielsweise nicht gleich das komplette Automatenspiel in der Gastronomie verboten werden.
Stecker erkl?rte hierzu:
Gerade der Abbau legaler Ger?te führt zu einer massiven Ausbreitung des Schwarzmarktes. Das hat der Arbeitskreis gegen Spielsucht e.V. aus Unna schon zum Abbau des 3. Ger?tes in der Gastronomie festgestellt. Die legale Gastronomie-Aufstellung wird, ebenso die legalen Spielhallen, dringend gebraucht, um den Kanalisierungsauftrag aus dem Glücksspielstaatsvertrag erfüllen zu k?nnen.
In ihrem Positionspapier fordern die Politiker der Grünen zudem einheitliche Vorschriften in allen Bundesl?ndern. Der Glücksspielvertrag l?sst den Bundesl?ndern hinsichtlich der Abstandsregelung zwischen Spielhallen untereinander sowie zwischen Spielhallen und Jugendeinrichtungen Handlungsspielraum. Den Politikern zufolge müsse hierbei eine einheitliche Regelung gefunden werden.
Stecker zufolge verfehle die Regulierung nach Mindestabst?nden jedoch vollst?ndig die Wirkung. Sie würden legale Angebote schw?chen, die für einen wirksamen Kampf gegen den Schwarzmarkt ?dringend“ gebraucht würden. Für sinnvoller als eine Regulierung nach Abstand halte er daher den Ansatz, Qualit?t als Ma?stab zu setzen.
Für welche Vorgehensweise sich Regierung und Glücksspielbeh?rde künftig entscheiden, dürfte ma?geblich davon abh?ngen, wie die GGL die Wirkung des Glücksspielstaatsvertrages evaluiert. Bis hierzu erste Ergebnisse vorliegen, k?nnte allerdings noch einige Zeit ins Land gehen.
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]]>The post Bremer Innensenator fordert Werbeverbot für Sportwetten appeared first on Casino.org.
]]>Der Deutsche Sportwettenverband DSWV habe erkl?rt, dass Sportwetten schon l?ngst in der Mitte der Gesellschaft angekommen seien. M?urer zufolge würden sie dort allerdings nicht hingeh?ren.
Angesichts aktueller Zahlen zum problematischen Glücksspiel sei es besorgniserregend, den Menschen zu suggerieren, dass Sport und Sportwetten zusammengeh?rten. Auf welche Zahlen er sich genau bezieht, gab M?urer dabei nicht bekannt.
Er sehe allerdings kritisch, wie eng die Sportwettenbranche mit dem Sport verzahnt sei. So unterstütze selbst der Deutsche Fu?ball-Bund DFB Aussagen wie ?Wetten macht Spa?, ist aufregend und spannend“.
In Bezug auf die Werbung für Sportwetten kommentierte er:
Niemand kann der Sportwettenwerbung entgehen: Im Fernsehen um die übertragung von Sportereignissen herum, im Internet, auf den Werbebanden in den Stadien, auf den Trikots der Spieler – kaum eine warnende Botschaft dringt durch diese massive Werbemauer hindurch, um gerade unsere schw?chsten und damit am st?rksten gef?hrdeten Bev?lkerungsgruppen zu erreichen.
Besonders schützenwert seien die jungen und sportbegeisterten Menschen. Sie müssten über die mit den Sportwetten verbundenen Risiken aufgekl?rt werden. Gleichwohl halte M?urer aktuell ein Werbeverbot für Sportwetten nicht für politisch durchsetzbar.
Auch der Deutsche Sportwettenverband DSWV ver?ffentlichte angesichts des zu erwartenden Sportwetten-Booms w?hrend der EM eine Mitteilung. Anders als M?urer betonte der Verband allerdings die Notwendigkeit der Werbung für Sportwetten. Nur mit derartigen Angeboten k?nnten Spieler effektiv in den legalen Markt geleitet werden. Anders als bei nicht lizenzierten Anbietern seien die legalen Betreiber dem Spielerschutz verpflichtet, worauf auch das Siegel der Gemeinsamen Glücksspielbeh?rde der L?nder hinweise.
Da ein komplettes Werbeverbot für Sportwetten nicht durchsetzbar sei, schlage M?urer ein Teilverbot vor. Ebenso wie Online-Glücksspiele sollte Werbung für Sportwetten demnach zwischen 6 und 21 Uhr verboten werden. Darüber hinaus sprach sich der Bremer Innensenator für eine Erweiterung des Verbots bis 23 Uhr aus.
W?hrend der Fu?ball-EM 2024 dürfte es zu einem derartigen Verbot nicht kommen. Ob sich Sportwetten-Kritiker wie M?urer damit in Zukunft durchsetzen k?nnten, wird sich langfristig zeigen.
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]]>The post Kritik an Trikot-Sponsoring durch Glücksspielanbieter in Premier League appeared first on Casino.org.
]]>Crystal Palace hat in der vergangenen Woche das asiatische Glücksspielunternehmen Net88 als seinen neuen Trikotsponsor pr?sentiert.
In der Saison 2024/25 werde das Logo von Net88 auf den Trikots zu sehen sein. Der Deal umfasse zudem Werbung im Stadion des Clubs, Selhurst Park, sowie auf der Webseite des Crystal Palace.
Crystal Palace-CCO Barry Weber kommentierte:
Wir freuen uns, diese wichtige Partnerschaft vor der bevorstehenden Premier-League-Spielzeit bekanntzugeben, da wir auf der hervorragenden Form der Herrenmannschaft am Ende der vergangenen Saison aufbauen k?nnen, die in der Auswahl von vier Spielern für den englischen EM-Kader gipfelte, mehr als bei jedem anderen Premier-League-Verein.
Ebenfalls mit einem asiatischen Glücksspielunternehmen, mit dem Online-Casino- und Sportwetten-Anbieter Debet, unterzeichneten die Wolves einen Sponsoring-Vertrag. Dieser gelte nach Angaben des Clubs für die Saisons 2024/25 sowie 2025/26. Damit werde das Debet-Logo auf den Trikots ebenso wie im Stadion der Wolverhampton Wanderers, dem Molineux Stadium, zu sehen sein.
Die englischen Premier-League-Vereine haben im April 2023 eine Vereinbarung getroffen, nach der ab der Saison 2025/26 keine Glücksspielanbieter mehr auf den Trikots der Mannschaften zu sehen sein sollen. Sponsoring-Vertr?ge sind bis dahin noch gültig, allerdings sorgte die Entscheidung der Wolves und Crystal Palaces, vorab neue Partnerschaften mit Glücksspielanbietern einzugehen, für Kritik in den Medien.
Für ?ffentlichen Gegenwind sorgten nicht nur die umstrittenen Werbedeals für Glücksspielanbieter per se. Spielerschützer wiesen auch darauf hin, dass es sich um Glücksspielanbieter handele, die in Gro?britannien nicht direkt lizenziert, sondern Glücksspiele über einen vor Ort lizenzierten Partner anbieten.
Darüber hinaus würden die Clubs durch die Vereinbarung mit den asiatischen Glücksspielanbietern weltweit Werbung machen. Damit würden die Anbieter auch dort Verbraucher erreichen, wo das Glücksspiel illegal sei, wie zum Beispiel in Vietnam und China.
Von der Zeitung New York Times bezüglich dieser Problematik um einen Kommentar gebeten, habe Crystal Palace diesen abgelehnt. Auch vonseiten der Wolves ist aktuell keine Stellungnahme bekannt. Da der freiwillige Verzicht auf das Trikotsponsoring durch Glücksspielanbieter in der englischen Premier League jedoch erst ab der Saison 2025/26 in Kraft tritt, ist nicht davon auszugehen, dass die Mannschaften die eintr?glichen Deals platzen lassen.
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]]>The post KSA erh?ht Sportwetten-Fokus zur Fu?ball-EM 2024 appeared first on Casino.org.
]]>Ende vergangener Woche pr?sentierte die KSA einen Ma?nahmenkatalog, mit dem sie eine sichere Abwicklung von Sportwetten zur Fu?ball-EM sicherstellen will. Dafür definierte die Beh?rde drei Kernbereiche, die sie in den kommenden Wochen genauer kontrollieren wird.
Ausl?ser der Ma?nahmen ist die von der KSA erwartete erhebliche Zunahme von Sportwetten rund um die Fu?ball-EM 2024. Hinzukommen die Olympischen Spiele in Paris, weshalb die Beh?rde auf Vorbeugung, überwachung und Vollzug setzen wird.
An erster Stelle steht dabei das Thema Pr?vention. In diesem Zusammenhang kooperiert die KSA mit der Spielerschutz-Organisation Loket Kansspel. Kern der Kooperation ist die Info-Kampagne ‘Spiel nicht mit deinem Geld’, die sich insbesondere an die jüngere Generation richtet.
Die Beh?rde erkl?rt dazu:
Mit dieser Kampagne m?chte Loket Kansspel junge Menschen zwischen 18 und 24 Jahren besser über Sportwetten informieren und sie für die damit verbundenen Risiken sensibilisieren.
Dazu werden die Jugendlichen unter anderem über verschiedene Medienkan?le zu einem Selbsttest eingeladen. Dieser soll den Teilnehmern einen realistischen Einblick in ihr Spielverhalten geben und sie bei Bedarf an das Hilfsangebot von Loket Kansspel verweisen.
Um Wettfans zus?tzlich zu schützen, startete Loket Kansspel diesen Monat einen Pilotversuch. Dabei erhalten alle Interessenten, die sich an die Organisation wenden, ein kostenloses Jahres-Abo der Gamban-Sperrsoftware. Mit dieser k?nnen sich die Spieler für Online-Glücksspiel-Websites auf der ganzen Welt auf mehreren Ger?ten sperren. Im Rahmen des Pilotprojekts soll die Software für zwei Jahre lang kostenlos angeboten werden.
Die KSA kündigte zudem an, die überwachung von Werbung und Angeboten der Sportwetten-Betreiber zu versch?rfen. Anfang des Monats waren die lizenzierten Anbieter dazu aufgefordert worden, sich bei ihren Werbekampagnen und dem Spielangebot an geltende Gesetze und Vorschriften zu halten.
Die Beh?rde drohte, Anbieter im Falle von Verst??en umgehend zu sanktionieren. Dies betreffe auch illegale Wettangebote und die Werbung für diese. Wie ernst die Drohung ist, hat die KSA in der Vergangenheit mehrfach bewiesen. So sprach sie bei Verst??en wiederholt sechs- oder siebenstellige Geldstrafen aus.
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]]>The post GamCare fordert Sperrung von Gesch?ftskonten für Glücksspieltransaktionen appeared first on Casino.org.
]]>Aktuell sei es bei den meisten Banken des Landes m?glich, nicht nur Gesch?ftsausgaben vom Unternehmenskonto aus anzuweisen. Auch Glücksspieltransaktionen seien ohne weiteres m?glich. Darauf wies GamCare am Mittwoch in einer Pressemitteilung [Seite auf Englisch] hin.
Unternehmer seien, wie die Erfahrungen der von GamCare betreuten Spielerhotline zeige, besonders anf?llig für finanzielle Sch?den durch problematisches Spielverhalten. Grund hierfür seien die h?ufig gro?en Summen auf den Gesch?ftskonten, die eigentlich für Gesch?ftsausgaben wie Lohnzahlungen vorgesehen seien.
Auch die Schuldnerberatung PayPlan wies darauf hin, dass beruflich selbstst?ndige und unter Spielsucht leidende Klienten h?ufig mehr Gl?ubiger h?tten. Ein Grund hierfür sei, dass Unternehmern oft gr??ere Kredite bewilligt würden als Privatpersonen.
?hnliche Schlussfolgerungen zog Business Debtline, eine Schuldnerberatungsstelle für Unternehmer. So erkl?rte Dawn Jennings, Informationsbeauftragte bei der Business Debtline:
Für einige unserer Kunden war das Glücksspiel eine zus?tzliche finanzielle Belastung, die es ihnen erschwerte, ihr Gesch?ft zu betreiben. Für andere hat es schlichtweg zur Schlie?ung ihres Unternehmens geführt.
Aus diesen Gründen habe GamCare einen Workshop für Finanzdienstleister, Schuldnerberatungsstellen und Vertreter der Glücksspielbranche durchgeführt.
Insgesamt empfehle die Organisation dem Gesch?ftsbankensektor mehrere Ma?nahmen. Notwendig sei es, die in den Banken vorliegenden Daten zu nutzen und Glücksspiel-bedingte Sch?den auf Gesch?ftskonten zu analysieren. Mitarbeiter müssten darin geschult werden, Glücksspieltransaktionen anzusprechen und Kunden an Hilfsorganisationen zu verweisen.
GamCare wandte sich in diesem Monat nicht nur an Banken, um den Spielerschutz zu optimieren. Die Organisation forderte auch Unternehmen auf, von Spielsucht betroffene Mitarbeiter am Arbeitsplatz zu unterstützen. Ein erster Schritt dabei sei die Erstellung einer Richtlinie im Unternehmen sowie die Zurverfügungstellung von Informationen über Hilfsorganisationen.
Auf diese Weise lie?en sich nicht nur Mitarbeiter schützen. Es k?nnte auch im Unternehmen selbst finanziellen Sch?den vorgebeugt werden.
Glücksspieltransaktionen seien deutlich als pers?nliche Ausgaben zu erkennen. Gleichwohl gebe es aktuell nur wenige Anbieter von Gesch?ftskonten, die diese Transaktionen sperren. Einige andere würden immerhin eine freiwillige Sperre anbieten. GamCare zufolge sollten Banken jedoch in Erw?hnung ziehen, Glücksspieltransaktionen auf Gesch?ftskonten standardm??ig zu sperren.
Um die Kunden langfristig vor Sch?den zu schützen, müssten derartige Ma?nahmen von einer einfühlsamen Kommunikation begleitet werden. Zudem sollten, beispielsweise auf den Webseiten der Banken und in den Banking-Apps, Informationen über die potenziell vom Glücksspiel ausgehenden Risiken bereitstehen.
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]]>The post Kein Novoline-Logo auf Kinder-Trikots des 1. FC Kaiserslautern appeared first on Casino.org.
]]>Damit würde der FCK-Verantwortliche Kritikern entgegenkommen, die sich gegen den Novoline-Deal ausgesprochen haben. Zugleich betonte Hengen gegenüber dem Rundfunksender SWR, dass der Club die Argumente für und gegen einen Glücksspielanbieters als Hauptsponsor sorgsam abgewogen habe.
Daneben habe man jedoch auch die finanziellen Aspekte berücksichtigen müssen. Hengen erkl?rte:
Die Einnahmen aus dem Sponsoring stellen eine wichtige Einnahmequelle für den FCK dar. Daher haben wir das Angebot von L?wen Entertainment mit seiner Kernmarke Novoline, einem Partner, mit dem wir bereits in der vergangenen Saison sehr positive Erfahrungen in der Zusammenarbeit gemacht haben, angenommen und eine Zusammenarbeit für mindestens drei Jahre vereinbart.
Bei dem Sponsor handele es sich um einen lizenzierten Anbieter. Dieser halte sich an die gesetzlichen Rahmenbedingungen des Glücksspielstaatsvertrags von 2021.
In den Gesch?ftskodex eingeschlossen seien selbstverst?ndlich auch die Regularien bezüglich der Werbem?glichkeiten. Um den Schutz junger FCK-Fans in dieser Hinsicht zus?tzlich zu st?rken, werde es keinen Novoline-Schriftzug auf den für sie bestimmten Trikots geben.
Mit dem Novoline-Sponsoring ist der FCK im deutschen Profifu?ball nicht allein. Seit letzter Saison wirbt der VfB Stuttgart mit dem franz?sischen Wettanbieter Winamax auf seiner Trikotbrust.
Darüber hinaus fungiert der Glücksspielkonzern Merkur als Fu?ball-Trikotsponsor. So prangt das Logo von dessen Marke Crazybuzzer auf den Shirts der Clubs Hertha BSC und Waldhof Mannheim.
Trotz aller Kritik sind Sponsoren aus der Glücksspielbranche im deutschen Fu?ball weit verbreitet. Statistiken zufolge werden 72 % aller Erstliga- und 33 % aller Zweitligaclubs von einem Sportwetten-Betreiber finanziell unterstützt. In der zweiten Liga werden zudem 61 % aller Teams von einem Spielhallen- oder Casino-Anbieter gesponsert, weitere 17 % von einem Lotterie-Veranstalter. Damit liegen die Glücksspielunternehmen im Sponsoren-Ranking hinter Handelskonzernen an zweiter Stelle.
Für den FCK endet mit dem Novoline-Hauptsponsor zugleich die langj?hrige Kooperation mit einem anderen Glücksspielbetreiber. Der Club wurde seit über 70 Jahren von Lotto Rheinland-Pfalz finanziell unterstützt. Vor Abschluss des neuen Deals wurde die Lotto-Partnerschaft jedoch in beiderseitigem Einvernehmen aufgel?st.
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]]>The post GambleAware fordert Versch?rfung der Spielerschutz-Hinweise appeared first on Casino.org.
]]>Zunehmende Glücksspielwerbung im Rahmen der Fu?ball-Europameisterschaft k?nne es Spielern schwer machen, das Glücksspiel einzuschr?nken oder darauf zu verzichten.
W?hrend GambleAware in Gro?britannien die Glücksspielanbieter zu verst?rkten Spielerschutz-Ma?nahmen im Rahmen der Fu?ball-EM aufruft, ist in Frankreich die Glücksspielbeh?rde t?tig geworden. Sie hat eine Pr?ventionskampagne gestartet, die auf Suchtrisiken von Sportwetten hinweist und in Radio, TV und Social Media ausgerollt wird.
GambleAware zufolge k?nnten deutlichere Spielerschutz-Hinweise in den Glücksspiel-Werbeanzeigen dazu führen, dass sich Spieler potenzieller Risiken bewusster seien.
Alexia Clifford, Chief Communications Officer bei GambleAware, erkl?rte der britischen Zeitung The Guardian gegenüber:
Wir wissen, dass Glücksspielwerbung zur Normalisierung des Glücksspiels als ?harmlosen Spa?“ beitragen kann. Wir wollen st?rkere Beschr?nkungen für Glücksspielwerbung, um die Menschen vor Schaden zu bewahren.
Zu diesem Zweck sei die aktuelle Warnung der Branche mit dem Slogan ?Take Time to Think“ (dt.: ?Nimm dir Zeit zum Nachdenken“) nicht ausreichend. Hierauf wies bereits ein Bericht von GambleAware [Seite auf Englisch] hin, der im vergangenen Monat ver?ffentlicht wurde.
Für zielführender halte die Organisation dagegen Hinweise wie sie auf Tabakprodukten zu finden seien. Beispiele hierfür seien ?Glücksspiel kann süchtig machen.“ oder ?Glücksspiel hat seinen Preis.“
W?hrend GambleAware die Glücksspielbranche für mutma?lich zu seichte Spielerschutz-Hinweise kritisiert, sieht sich die Organisation derzeit selbst harscher Kritik ausgesetzt. So wurde gegen GambleAware eine Untersuchung mit der Begründung eingeleitet, die Spielerschützer seien zu eng mit der Glücksspielbranche verbunden.
Derzeit bezieht die Organisation ihre Gelder haupts?chlich aus Spenden der Glücksspielunternehmen. Diese wuchsen im Jahr 2023 um 7 % auf knapp 50 Mio. GBP (rund 58 Mio. EUR) an.
Im Rahmen der regulatorischen ?nderungen, die in Gro?britannien für das Glücksspiel geplant sind, sollten statt der bislang freiwilligen Zahlungen der Glücksspielbranche gesetzlich geregelte Abgaben eingeführt werden. Ob diese Abgabe tats?chlich gesetzlich geregelt werden wird, ist angesichts der aktuellen politischen Unsicherheiten in Gro?britannien nicht absehbar.
Wie die Finanzierung von GambleAware sich in Zukunft gestalten wird, ist damit unsicher. Die gro?en Glücksspielbetreiber Gro?britanniens hatten feste Zusagen über die H?he der Abgaben nur bis Ende des Jahres 2023 geleistet. Sie seien, so betonte GambleAware-Gesch?ftsführerin Zo? Osmond, allerdings der Schlüssel für die Finanzierung der Organisation, solange es keine gesetzlich verankerten Spenden gebe.
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]]>The post Gesichtserkennung für mehr Spielerschutz bei Jugendlichen gefordert appeared first on Casino.org.
]]>Wie das Technologieunternehmen IDVerse Ende vergangener Woche bekanntgab, hat die KJM für Deutschland das Online-Altersverifikationssystem IDVerse zugelassen. Dieses prüft per Gesichtserkennung die Identit?t einer Person.
Durch die Unterstützung der KI-L?sung setze sich die KJM, so IDVerse, für innovative L?sungen zur Sicherheit von Minderj?hrigen im digitalen Zeitalter ein. Das Gesichtserkennungssystem biete einen ?proaktiven“ Schutz gegen Online-Bedrohungen und stelle sicher, dass Minderj?hrige vor Identit?tsbetrug ebenso wie vor unangemessenen Inhalten geschützt seien.
Ein Bericht [Seite auf Englisch] des Finanzdienstleistungsunternehmens Javelin Research & Strategy wies erst im vergangenen November auf die Gefahr des Identit?tsdiebstahls und -missbrauchs von Kindern hin. Der Javelin-Untersuchung zufolge würden rund 54 % der Familien die Online-Aktivit?ten der Kinder und Jugendlichen nicht überwachsen. Damit sei das Risiko, sch?dlichen Inhalten ausgesetzt zu sein, deutlich erh?ht. Entsprechend wichtig, so betonte IDVerse, seien Alters- und Identit?tsüberprüfungen.
Besonders für den Online-Glücksspielbereich sei die KI-Technologie als wertvoll zu erachten. Gerade dort sei der Schutz von Jugendlichen ein entscheidendes Anliegen.
Zu einem ?hnlichen Urteil wie IDVerse kam auch ein Gutachten des Instituts für Europ?isches Medienrecht, durchgeführt im Auftrag der KJM. Allerdings wies das Gutachten auch auf die Risiken hin, die mit dem Einsatz von KI verbunden sein k?nnten und sprach sich diesbezüglich für ?verfahrensrechtliche Vorkehrungen“ aus. Hierfür sei die Schaffung organisatorischer Netzwerke unter Einbindung der Beh?rden eine M?glichkeit.
Peter Violaris, Leiter des Bereichs Global Privacy bei IDVerse, wies seinerseits auf den Schutz der Privatsph?re hin und erkl?rte:
Bei IDVerse haben wir eine hochmoderne Technologie entwickelt, die nicht nur Kinder schützt, sondern auch die Privatsph?re aller Nutzer respektiert. Unser System stellt sicher, dass nur die notwendigen Informationen weitergegeben werden und dass die Daten sicher gehandhabt und nach der überprüfung umgehend gel?scht werden. Gemeinsam mit der KJM setzen wir uns dafür ein, eine sichere Online-Umgebung für Kinder weltweit zu schaffen.
Das Gesichtserkennungssystem von IDVerse ist keineswegs die einzige von der KJM zugelassene L?sung zur Altersverifikation. Erst im Juni lie? die Kommission beispielsweise die Open Digital Identity Solution von adesso zu.
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]]>The post Aus von Spielautomaten auf US-Milit?rbasen gefordert appeared first on Casino.org.
]]>Angeführt wird das Bestreben zum Aus der Spielautomaten auf US-Milit?rbasen vom Kongressabgeordneten Paul Tonko. Dieser reichte in der vergangenen Woche einen entsprechenden Gesetzentwurf im Repr?sentantenhaus ein.
Darin fordert der Politiker ein Verbot der Glücksspielger?te in den internationalen Milit?reinrichtungen der USA. Sch?tzungen zufolge waren 2017 davon rund 3.000 Stück in den Stützpunkten verteilt, die die Vereinigten Staaten auf der ganzen Welt unterhalten.
Tonko begründet seine Bemühungen mit einem besseren Spielerschutz. Gegenüber der Branchen-Website Military.com erkl?rte der Abgeordnete:
Ich habe mich im Kongress dafür eingesetzt, dass die Zunahme des problematischen Glücksspiels bek?mpft wird. Damit erhoffe ich, dass meine NDAA-Erg?nzung (Gesetz zum Verteidigungshaushalt, Anm. d. Red.) das Risiko für unsere Soldaten, eine Spielsucht zu entwickeln, reduzieren wird.
Die US-Soldaten opferten viel, um die Nation und ihre Freiheit zu schützen. Deshalb müsse alles in der Macht Stehende getan werden, um sie zu schützen.
Dazu geh?re auch, sich der mit dem Glücksspiel verbundenden Probleme zu stellen, so Tonko. Es müsse sichergestellt werden, dass dieses potenzielle Suchtmittel mit der gleichen Ernsthaftigkeit behandelt werde, wie es bei anderen Süchten getan werde.
Der Spielautomaten-Bann würde sich auf die internationalen Milit?rbasen beziehen. Auf den in den US beheimateten Stützpunkten sind die Ger?te bereits seit dem Jahr 1951 verboten.
Daraufhin waren sie 20 Jahre sp?ter auch aus den internationalen Basen verschwunden. Nachdem die Milit?rangeh?rigen daraufhin dazu übergingen, Spielst?tten au?erhalb der Stützpunkte aufzusuchen, war das Verbot jedoch wieder aufgehoben worden.
Einem Regierungsbericht zufolge erwirtschaften die Spielautomaten auf den US-Milit?rbasen j?hrliche Gewinne von über 100 Mio. USD (92,9 Mio. Euro). Diese Einnahmen werden laut Report vorwiegend zur Finanzierung weiterer Freizeitangebote auf den Stützpunkten genutzt.
Die Initiative Tonkos wird von mehreren Politikern unterstützt. Allerdings wird auch betont, dass die Spielautomaten dem Pentagon-Bericht zufolge so gut wie keine sch?dlichen Auswirkungen auf das Personal gezeigt h?tten.
Befürworter des Verbots berufen sich hingegen auf eine Studie des Center for Gambling Studies [Seite auf Englisch] der Rutgers University. In dieser wurde festgestellt, dass Milit?rangeh?rige und Veteranen mehr als doppelt so h?ufig Anzeichen von problematischem Glücksspiel aufweisen wie die Zivilbev?lkerung. Dies k?nnte ein Anzeichen dafür sein, dass ein Bann der Ger?te dem Schutz der Betroffenen tats?chlich dienen würde.
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]]>The post BGC: Safer Gambling Week sorgt für mehr Nutzung von Spielerschutz-Tools appeared first on Casino.org.
]]>Der Mitteilung des BGC [Seite auf Englisch] zufolge stieg sowohl die Anzahl der selbstgew?hlten Einzahlungslimits als auch die der Einsatzlimits der Spieler an.
Den Analysen zufolge sei die Anzahl der Spieler, die Einzahlungsbegrenzungen für ihr Online-Glücksspiel-Nutzerkonto festlegen, w?hrend der Safer Gambling Week im November 2023 im Jahresvergleich um 18 % gestiegen. Die Zahl der Spieler, die H?chsteins?tze festgelegt h?tten, habe sogar um 300 % zugenommen.
Bereits kurz nach der Safer Gambling Week 2023 hatte der BGC darauf hingewiesen, dass die Spielerschutz-Nachrichten w?hrend der Kampagne deutlich mehr Aufmerksamkeit erhalten h?tten als im Vorjahr. In den sozialen Medien h?tten sie über 50 Millionen Impressionen generiert. Im Vergleich zum Jahr 2022 entspreche dies einem Anstieg von 70 %.
Auch in diesem Jahr wird die Safer Gambling Week als Spielerschutz-Kampagne erneut durchgeführt. Wie der europ?ische Glücksspielverband European Gaming & Betting Association (EGBA) mitteilte, findet sie vom 18. bis zum 24. November statt. Teilnehmen wird daran nicht nur Gro?britannien, sondern sie wird von Glücksspielanbietern, Glücksspielbeh?rden und Spielerschutzorganisationen in ganz Europa promotet werden.
Der BGC-Vorsitzende Michael Dugher betonte, die neuen Zahlen zeigten, dass die Safer Gambling Week ein starkes Werbemittel für die Nutzung sicherer Spielerschutz-Tools in der legalen Glücksspielbranche seien.
Dugher erkl?rte:
Millionen von Kunden nutzen nun sichere Glücksspielinstrumente wie Einzahlungslimits und Auszeiten. Dies ist eine S?ule der regulierten Branche und steht in deutlichem Gegensatz zum unsicheren, unregulierten und wachsenden Online-Glücksspiel-Schwarzmarkt, der keine Unterstützung für sicheres Glücksspiel bietet, keine Steuern zahlt und den Sport nicht unterstützt.
Werbung für Spielerschutz-Tools mache die regulierte Glücksspielbranche, so Dugher weiter, das ganze Jahr lang. In der Safer Gambling Week jedoch komme der gesamte Sektor zusammen und erhalte die Unterstützung von Politik und Glücksspielbeh?rde. Dies verleihe dieser Aufgabe erst ?so richtig Schwung“.
Ob es der Aktion gelingt, ihren Schwung aufrechtzuerhalten und die Ma?nahme den gleichen Erfolg in ganz Europa erzielen werden, wird die kommende Safer Gambling Week zeigen.
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]]>Ziel der Kampagne ist es laut der Autorité Nationale des Jeux (ANJ), Aufmerksamkeit auf Spielerschutz- und Suchtpr?ventionshinweise zu lenken.
Im Mittelpunkt der Kampagne der ANJ stehen visuelle Darstellungen mit dem Spruch:
2 Zeilen am unteren Rand einer Werbeanzeige werden niemals ausreichen, um die Spirale der Wettsucht zu erz?hlen.
Botschaften, wie sie Glücksspiel- und Sportwettenanbieter in ihrer Werbung einbinden, sollen damit st?rker ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt werden. Ausgerollt wird die Kampagne sowohl in sozialen Medien wie Snapchat als auch in Radio und Au?enwerbung. Zudem sollen die Hinweise zusammen mit Video-Spielberichten der EM ver?ffentlicht werden.
ANJ-Pr?sidentin Isabelle Falque-Pierrotin erkl?rte:
Seit den Exzessen der Fu?ball-EM 2021 sind sich die Glücksspielanbieter ihrer Verantwortung im Kampf gegen Spielsucht bewusst geworden und haben ihre Praktiken angepasst. Diese positive Dynamik muss w?hrend der EM und der Olympischen Spiele anhalten und die ANJ wird die tats?chlichen Praktiken der einen oder anderen [Anbieter; Anm. d. Red.] wachsam beobachten.
Mit ihrer Kampagne, so Falque-Pierrotin weiter, wolle die ANJ unterstreichen, dass die rechtlichen Spielerschutz-Hinweise nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung sind. Hinter ihnen würden sich vielmehr Lebensgeschichten von Spielern verbergen, die die ANJ t?glich erreichten.
Der Kampagne der ANJ geht eine Untersuchung der voraussichtlichen Wettbeteiligung der Franzosen w?hrend der Fu?ball-EM 2024 voraus. Dabei habe über die H?lfte (55 %) der Befragten angegeben, die EM verfolgen zu wollen. Mehr als ein Drittel (35 %) von ihnen wolle zudem Sportwetten auf die Fu?ballspiele abgeben.
Betrugen die Eins?tze der Sportwetten w?hrend der Fu?ball-EM in Frankreich 2021 noch rund 700 Mio. EUR, stiegen sie im Jahr 2022 auf 900 Mio. EUR an. Dementsprechend gehe die ANJ davon aus, dass die Eins?tze in diesem Jahr die Milliardenmarke erreichen k?nnten.
Die H?he der tats?chlich get?tigten Eins?tze bei der Fu?ball-EM 2024 dürfte jedoch ma?geblich vom Erfolg der franz?sischen Mannschaft abh?ngen. Angesichts der Beliebtheit der Wetten dürfte die ANJ über ihre Kampagne hinaus weitere Pr?ventionsarbeit leisten und die Werbema?nahmen der Sportwettenanbieter w?hrend der EM scharf unter die Lupe nehmen.
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