Verband der deutschen Games-Branche ver?ffentlicht Umwelt-Guide
Posted on: 21/08/2021, 05:30h.
Last updated on: 20/08/2021, 01:46h.
Der game – Verband der deutschen Games-Branche hat am Freitag einen Leitfaden rund um Ma?nahmen für Klima- und Umweltschutz ver?ffentlicht. Der Guide richte sich speziell an die Games-Branche und solle die Unternehmen dabei unterstützen, einen umweltfreundlichen Weg zu beschreiten.
Dies erfolge nicht nur in Form von Tipps zur emissionsreduzierten Gestaltung der Arbeitsabl?ufe. Es würden auch Umwelt-Projekte vorgestellt. Zudem werde erl?utert, wie sich die Themen Klima und Umweltschutz in die Spiele integrieren lie?en.
Game-Gesch?ftsführer Felix Falk erkl?rt:
Der Schutz unserer Umwelt ist aktuell eine der gr??ten gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen und auch wir als Games-Branche leisten hier selbstverst?ndlich unseren Beitrag. Mit unserem Umwelt-Guide wollen wir die bestehenden Erfahrungen von Unternehmen der Games-Branche teilen und Ideen geben zu konkreten Schritten für noch mehr nachhaltiges Handeln und Wirtschaften.
Es würden mit wachsendem Umweltbewusstsein bereits viele Ma?nahmen seitens der Branche ergriffen. Mit dem Guide und weiteren Initiativen wolle game diesen Weg unterstützen.
Zudem werde game Global Supporter beim ersten Green Games Summit am 20. und 21. Oktober vor der diesj?hrigen UN-Klimakonferenz sein. Organisiert werde das Summit vom englischen Games-Verband UKIE, dem europ?ischen Games-Dachverband Interactive Software Federation of Europe (ISFE) und der Playing for the Planet Alliance.
Im Rahmen der Veranstaltung soll Vertretern der Branche gezeigt werden, welche Umweltinitiativen es bereits gebe und was Unternehmen tun k?nnten, um ihre Betriebe umweltfreundlich zu gestalten.
Die Games-Branche und ihr ?kologischer Fu?abdruck
In seinem Leitfaden zeigt game auf, dass die Branche mit ihren 749 Unternehmen und rund 27.000 Besch?ftigten zu einem Teil für die CO2-Produktion verantwortlich sei. Der Guide listet auf, in welchen Bereichen eine CO2-Reduktion m?glich sei.
Dazu geh?rten Rohstoffe und Technologien, die bei der Entwicklung von Spielen verwendet würden. Auch das Betreiben von Servern und Datenzentren sowie die Distribution der Endprodukte verursachten CO2-Emissionen. Zudem k?nne auch daran gearbeitet werden, den ?kologischen Fu?abdruck zu reduzieren, den die Büror?ume der Entwicklerunternehmen hinterlie?en.
Klima- und umweltfreundliche Games-Unternehmen
Wie die Unternehmen so klimaneutral wie m?glich gestaltet werden k?nnen, zeigt game in seinem Guide in einigen Tipps:
- Flugreisen reduzieren und auf Busse und Bahnen umsteigen
- Meetings nach M?glichkeit online durchführen
- M?glichst nicht mit dem Auto zur Arbeit fahren, sondern das Fahrrad oder die ?ffentlichen Verkehrsmittel nutzen
- M?glichkeiten für die Arbeit im Homeoffice schaffen
- Umsteigen auf ?kostromanbieter
- Wechsel zu LED-Leuchtmitteln
- Reduzierung des Papierverbrauchs
- Mülltrennung
- Umweltfreundliche Büroausstattung
Nach Angaben des game-Verbands seien bereits 76 % der Unternehmen in Deutschland darum bemüht, nachhaltiger zu wirtschaften. So werde beispielsweise h?ufig ?kostrom verwendet.
Auch der Verband selbst sei im Umwelt- und Klimaschutz aktiv. Seit Juni dieses Jahres arbeite die Gesch?ftsstelle bereits vollst?ndig klimaneutral.
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